Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Hoffnung zu haben und zu tragen
Täglich jeden morgen... |
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Es kann sein das ich mich Irre / Das ich mit meinen Gedanken alleine im Wald rumschwirre / Man muss es nicht nachvollziehen können / Wie den Reichen teure Kleidung tragen zu gönnen / Ich stehe Morgens auf Schweiß gebadet / Mit einem Blick vom Todesgott persönlich Hades vermarktet / Augenringe tiefer und schwärzer als die Inkatempel Katakombenanlagen / Ich blicke hinunter und sehe das schwarze Loch so Leer ist der Magen / Die Beine wanken, haltlos schwingen sie hin und her / Der Versuch zu gehen bleibt erfolglos wie sich fortzubewegen in teer / Einige Zeit verstrichen / Nehme ich mir die Träne vom Auge weg mittels wischen / Das morgendliche Gähnen bleibt mir nicht erspart / Ich reckle und strecke mich auf in die Küche erstmal Kaffee hart / Nach 2-3 Tassen Kaffee sieht alles schon Bunter aus / Mache mich fertig für die Arbeit und verlasse das Haus |
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Wegweiser |
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... Ich sah den Weg vor lauter nebel nicht mehr. Ich lief zwar hindurch, doch es viel mir schwer. Da sah ich einen alten Mann auf mich zu kommen. Ich sagte zu ihm, ich bin vom rechten weg abgekommen. Er fragte, ob ich den weg nicht mehr seh. Ich sagte, ja und das ich es nicht versteh. Er sagte, mach die Augen auf und alles nimmt sein lauf. Glaub an dich und verzichte dich nicht.... | |
Moment mal.. freu dich! Und tanz |
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Manchmal sind wir freigesetzt, entsetzt Dass wir allein da stehen, zerfetzt Von der Leere vom Stress, gehetzt Von der Schnelllebigkeit die auf uns drückt, verletzt Wenn wir merken die Liebe die wir geben wird nicht geschätzt, nicht erwidert.. Moment mal… Es ist richtig zu lieben zu leiden Auch normal am Stress zu verzweifeln und dann Sich einzugestehen, dass man nicht mehr kann – dass man am Limit ist Natürlich geht es auch mal Berg ab Doch das Leben gehört uns das wir leben Und jedes Erdbeben macht uns standfester – kräftiger, und nicht platt Wenn man sieht was man hat und über Rückschläge lacht Einfach mal drüber zu stehen Einfach nach vorne zu gehen Einfach das positive zu sehen, was uns Kraft gibt Wenn man am Boden liegt Einfach zu begreifen, dass jedes Leid nicht von Dauer ist Dass es nichts gibt was uns komplett zerfrisst Dann stehst du da mit einem Lächeln Du siehst zurück und es tut nicht mehr weh, weil Das was jetzt kommt wird fantastisch, so aufregend, so lebendig Freu dich! Freu dich an allem, so nichtig dir es auch scheint Freu dich, das ist wichtig, sei glücklich über jeden Tag an dem die Sonne scheint Freu dich deiner Leistungen, deiner Begabungen deiner Ziele und Mach dein Leben bunt- mach es frisch Tu es deiner Seele kund, dass das Schöne siegt, das Schlechte verfliegt Dass es Träume gibt, die es zu verwirklichen gilt, dass nichts dich stoppen kann, erst recht nicht du selbst, dass es nicht lächerlich sich zu freuen über Kleines sondern dass es falsch ist sich zu ärgern,sich zu vergraben, sich zu grämen über kleine Plagen. Du hast es in der Hand Geh weiter, geh schneller, geh langsamer geh leiser Bestimm dein Tempo, nutz die Chance, bestimm dein Takt … und tanz |
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Die Suche |
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Die Suche RHK 1999 Ich sitze im Zug, der mich zur Arbeit bringt. Und summe ein Lied, dass mir im Herzen klingt. Die Räder, sie rattern den Takt dazu. Ich sitze im Zug hier und wo bist Du? Der Zug meines Lebens fährt immer noch. Hin und Her. - Mal ins Tief', mal ins Hoch. Gedanken, sie fliegen ihm oft weit voraus! Fort!- Mit den Träumen; Fort! -von zuhaus! Im Abteil meiner Sehnsucht frag ich nach Dir! Wie geht’s weiter? Gehst Du mit mir? Die Ziele verschwimmen. Ich lauf davon... Bin stets auf der Suche. Was bringt mir das schon? Der Zug fährt noch immer. Ich bin noch drin! Frag mich warum und forsch nach dem Sinn... Bringt er mich sicher zum nächsten Halt? Wie ist es draußen: Warm oder Kalt? Lichter und Häuser huschen vorbei... Wem mag es scheinen friedlich und treu? Wer mag so fühlen – grad so wie ich? Fliehend-geborgen und ohne Dich? Wer denkt im Zug meines Lebens an mich? Der Mensch kann glauben – Doch nur für sich! Hoffen und Harren bringt keinen Gewinn: Ich mag mich Narren – wer ich auch bin! |
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Winterstürme |
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Titel: Winterstürme Verfasser/ Interpret: RHK' 1979 Winterstürme heulen über's Land! Wo Ihr Weg sie hintreibt- bleibt unbekannt! Spuren im Schnee- verwischt von eis'ger Hand! Der Winter naht!- Weh Dir! Heimatland! Ich such' ein Licht, das den Weg mir zeigt! In der Finsternis, die lauernd schweigt! Wo ist ein Feuer, das wärmend scheinet mir? Es ist so kalt- draußen vor der Tür! Winterstürme zausen im Geäst! Längst verwaist dort des Vogel's Nest! Sein Tod kam schneller als sein Flügelschlag! Mein Tod kommt schneller als der Tag! Das Licht der Sterne glitzert in der Nacht! Längst hat der Frost mich um den Verstand gebracht! Wer hat ein Feuer, das wärmend scheinet mir? Mir ist so kalt- draußen vor der Tür! Winterstürme fahren durch die Stadt! Dem geht es gut, der ein Zuhause hat! Weh dem, der einsam irret durch den Wald! Liebe wärmt! -Doch Hass macht kalt! Hört meine Bitte und laßt mich ein! Sonst frier ich draußen gar zu Stein! Ich bin ein Fremder, der suchet Ruh' Und ein paar Freunde, laßt die Tür nicht zu... Denn Winterstürme heulen über's Land! Wo ihr Weg mich hintreibt - bleibt unbekannt! Spuren im Schnee... verwischt von eisger Hand!... |
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Frühlingserwachen - Winterschlaf |
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Die Sonne steigt auf, der Frühling erwacht, der Lenz beginnt und ist voller Pracht. Und kommt dann der Winter, deckt alles weiß zu, so legt sich die Tierwelt gemächlich zur Ruh. |
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Frühlingserwachen - Winterschlaf |
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Die Sonne steigt auf, der Frühling erwacht, der Lenz beginnt und ist voller Pracht. Und kommt dann der Winter, deckt alles weiß zu, so legt sich die Tierwelt gemächlich zur Ruh. |
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Monolog der Domtür (Faust, Goethe) |
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Da ist sie, die Hur von nebenan, hat ihrer Ehr nur weh getan Der Bruder hat sie angeschrien und dann auch noch nicht mal verziehn Welch Trauer! Oh, welch Sünde da! Sie wird niw wieder glücklich gar Doch alles was dazu sie trieb, war dieser Thor den sie hat`lieb. Und nun traut er sich am Dom vorbei! Der Ungläubge schon einerlei läuft heran, so dreist so bloß der kleine Narr, sein Pein ist groß Schon hat er die Domtür aufgemacht Und sie schon wieder in Gefahr gebracht Doch ihre Seele ist bereits vertan Schon ist sie des Teufels Untertan Vergeben kann ihr keiner mehr Da bringt ihr auch der Narr nichts mehr Selbst Gott hat sie bereits verheizt: Er hat den Teufel angereizt Wär`ich nur Gott und keine Tür! ------------------------------- Ich hätt`den Teufel umgebracht und ihr das Leben zurückvermacht |
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Wünsche, Träume raus zu geben, |
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Wünsche, Träume raus zu geben, den Weg des Lebens bejahend im Lauf der Zeit so viel geschiet es drängt es schiebt sich den Weg wohl gewonnen, mag es getragen sein in seinen Weg der Zeit. Glückliche Momente, Licht aus dem Schatten der war, so möge es dem Sein gelingen den Wegen das abzugewinnen und das es förderlich trägt, das Leben inspiriert und lenkt, es ist auf allen Bahnen ein Geschenk. Laurel & Hardy: Das ist ihr Leben |
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Hoffnung zu haben und zu tragen |
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Hoffnung zu haben und zu tragen bereichert das Leben gar sehr, wenn die Schatten der Zeit die inneren Wege nehmen und wollen, dem Schatten oft das Licht nicht so geben, Hoffnung inneres Vertrauen, wer trotz allen kann darauf bauen, wird langen im Sein der positiven Kräfte bald wieder das Licht auf den Weg es geht und dem Sein der Zeit das Licht. Puhdys - Hoffnung |
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das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
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