Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten
Gedicht: Tiefe
Kein Schnee |
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Wo ist er denn dieses Jahr geblieben, der Schnee, den wir Kinder so lieben. Wohin man blickt, wohin man schaut, den haben wohl dreiste Diebe geklaut. Ach, es ist nun mal zum Haare raufen, denn ich wollt' den Schnee mir kaufen, doch niemand machte mir ein Angebot, alle, die dies könnten, stellten sich tot. Was will ich machen als kleiner Wicht, weit und breit ist kein Schnee in Sicht. Weißer Schnee, ganz frisch von oben, oh, wie würde ich den Himmel loben. Ich bin stinke sauer, es ist zum Weinen, auch einen Schneemann gibt es keinen. Von wegen Rodeln oder Schlittenfahren, wie soll ich da noch die Ruhe bewahren. Keinen Schnee bekomme ich geschenkt, den man wohl künftig nach Afrika lenkt. Ich werde dem Wetteramt nun schreiben, so ein Winter kann mir gestohlen bleiben. |
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Der Samurai des Mondes |
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Der Samurai des Mondes Ein Gedicht von Nic Asmalsky ~ Sanft geleiten sich die Blätter durch des Gonbibaumes blüten . Einem niemand sollte es vergüten ein solch farbenfrohes Schaukelspiel zu erblicken. Außer des Kaisers Waju-Augen Brücken. ~ Am Mondesschein des Mun erblickte man ihn dann. Der nächtlich Schatten ,düster drein. Er war es Rabo-Senbai der letzte Samurai. ~ Man sieht wie er des Kaisers Brücken blüten brach um sich der Selbigen zu vergüten um ein letztes mal zu Schauen auf dies herlich Blüten. Und Er erkennt mit schaudernem Blick welch Ungetüm gar vor ihm ist. ~ Andere Menschen würdens betrachen ,selbst feirn ja. Doch nicht Rabo-Senbai der immernoch schaudern stand da. Es ist vergangen. Er sah es selbst,es war da, das Ende vom letzten Samurai Okinawa. ~ Nicht bedacht doch schon längst getan. Es war zu End. Sein letzter Schrei halte durchs Land ,als wären es Worte Kamis mit ihrem goldenen Gewand. Seppuku!........ ~ Stille herschte. Die Nacht verging. Alles was blieb. War das Blut des Kaisers Ribo-Senbais schlecht hin.......... Erklärung: ~1.Strophe~ Der Kaiser sitzt in seinem Privaten Garten (Waju-Augen Brücken = Die Seele des Kaisers) ~2.Strophe~ Der Kaiser sieht sich selbst im Wasser seines Gartens und hinter seinem Spiegelbild den Mun (Den roten Mond ,welcher für Krieg steht).Dieser Mond lässt den Kaiser an alte schreckliche Tage erinnern und es ruft in Ihm sein altes Ich hervor ,welches ein alter Samurai ist und vielen Schlachten geschlagen hat. ~3.Strophe~ Sein altes Ich übernimmt die Überhand und der Kaiser reißt sich ein letztes Mal mit seinem Willen zum Verstand und schaut in das Wasser wo er nun wieder seit jetziges Ich(herrlich Blüten) sieht. Doch nur einen Augenblick später ist Ribo-Senbai wieder ander spitze seines Verstandes. ~4.Strophe~ Da Er ja ein gachteter Mann als Kaiser ist würde sein Volk ihm zu jubeln, jedoch sieht Er in sich selbst nur noch sein altes Ich, welches so viele Menschen tötete. Er sah sich als Monster. In denn letzten zwei Versen wird umschrieben wie Er langsam in seinen Gedanken mit Selbstmord spielt, damit ihn diese schlimmen Bilder verlassen.Okinawa ist hierbei eine Anspielung das er Selbstmord begeht, da sein eigener Nachname ja Okinawa ist. ~5.Strophe~ Im gleichen Moment wo Er darüber nachdenkt ersticht Er sich selbst. Und mit letzter Kraft schrie Er die Japanischen Worte des Ehrenselbstmords um sich seines zweiten Ichs(Ribo-Senbai Okinawa/Der letzte Samurai) zu entledigen.Er schrie die Worte Seppuku(Japanischer Ehrenselbstmord) mit einer Lautstärke als wären es die Worte der japanischen Göttin Kami. ~6.Strophe~ Mit diesem letzten Wort der 5.Strophe herschte Stille und nur noch der "erlöste" Kaiser liegt tod am Boden und Ich lüfte mit dem letztem Vers das Geheimnis, dass der letzte Samurai Ribo-Senbai der Kaiser selbst ist und mit seiner vergessenen Vergangheit nicht weiter leben konnte. Vielen Dank für das Lesen meines Gedichtes. Ich hoffe wirklich das es Ihnen gefallen hat. Freundliche Grüße ~ Nic Asmalsky ~ |
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Der Vogel |
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Wir hatten eine schöne Zeit zusammen Mai 2013 hat es angefangen Eine peinliche Geschichte war’s Was ich für unseren ersten Kuss tat Ein Augenblick, den ich nie vergaß Mit dem Kuss hat es dann angefangen Es begann unschuldig Doch bald waren wir gefangen Gefangen in einer blühenden Liebe Die mich blind machte Ich war ein Vogel in einem goldenen Käfig Wir liebten uns sehr und sahen uns häufig Manchmal hat der Vogel auch nicht gesungen Die Stille ist zu uns durchgedrungen Manchmal hatten wir uns nichts zu sagen Die Stille war besser zu ertragen Als das Echo meiner Schreie Der Vogel hatte nichts zu sagen Konnte sich lange nicht befreien Bis zu diesem einen Tag Im Käfig war der Vogel zufrieden Nicht glücklich jedoch niemals allein Immer noch hasst es dieser Vogel einsam zu sein Eines Tages brach ich aus, es war schwer Ich liebte dich doch so sehr Jedoch du warst nicht gut für mich Hast mir die Freiheit genommen Ich war nicht glücklich Jetzt kann der Vogel seine Flügel entfalten Die Erinnerungen wird er behalten Etwas Anderes stand für den Vogel bereit Ich hatte nicht damit gerechnet doch sie war da Auf einmal kam die Einsamkeit Und der Vogel sang doch keiner hörte zu Niemand hörte zu Ich begann dich zu vermissen Nur einen Augenblick wünschte ich Wir wären in unserer Welt geblieben Und ich könnte deine Taten vergessen Der Vogel wird doch die Freiheit lieben. |
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Er ist's |
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∼ Er ist's ∼ Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. – Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike (1804 – 1875) |
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Wenn ich nur ein Vogel wär' |
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Wenn ich nur ein Vogel wär, dann hätte ich es nie so schwer. Die Flügel ausbreiten das wär' schön, und endlich mal alles von oben sehen. Die luft in den Federn spürn', und sanft die Wolken berührn. Auf dem Baume sitzen und auch singen, und den Klang durch die Welt erklingen. Ja das wär ein schöner Traum, das der Wunsch in Erfüllung geht das glaub ich kaum! Doch wer weiß vielleicht nach meinem Leben, werd ich die Welt als Vogel erstreben... Ein Gedicht von Alicia Becker selbst gedichtet |
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Freut Euch |
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Freud Euch! Die Menschen schauen so finster drein, was ist denn los auf dieser Welt? Kann denn das die Wahrheit sein, dass Stress das Herz gefangen hält? Liebe Leute seid doch heiter und schenkt ein Lächeln mir, an jedem Tag. Ich freue mich und geb es weiter an jeden, der es gerne mag. Und sind die Sorgen noch so groß, der Mensch braucht Freude für sein Herz. Drum lasst doch einfach mal `ne Stunde los und vergesst den ganzen Schmerz. Freud euch an den kleinen Dingen, die überall zu finden sind. Hört wie schön die Vöglein singen, in den Bäumen rauscht der Wind. Gebt die Freude einfach weiter, denn sie kehrt verstärkt zurück. Dann ist das Leben wieder heiter und die Plag bald nicht mehr drückt. Und wer täglich etwas Freude schenkt, der wird auch viele Freunde haben, von denen er dann das empfängt, woran sein Herz sich kann erlaben. |
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gedicht |
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Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt. Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! |
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Sage, was du denkst! |
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Kennst du das? Alles soll laufen, wie du es willst. Doch was du willst, erfüllt sich nicht. Kennst du das? Du brutzelst innerlich und grillst, doch… wohin bringt es dich? Was du sagst, hat Hand und Fuß. Dennoch findest du kein Gehör. Bist sauer, fluchst, fühlst dich wie ein dummes Gör. Hast nichts zu sagen, darfst nur kuschen. Darfst keine eigene Meinung haben, darfst nicht kritisieren, diese Luschen! Halte den Mund, wenn es richtig ist. Mache ihn auf, wenn die Qualen dich plagen und es dich innerlich zerfrisst. Deine Meinung zählt! Egal, was sie sagen! Sage, was dich quält! Es ist an der Zeit etwas zu wagen! Wohin es dich bringt? Ich kann es dir nichts versprechen. Ob es dir gelingt, deinen Willen zu bekommen, weiß ich nicht. Doch höre auf die Stimme, die in deinem Inneren spricht. |
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Zum 75 sten Geburtstag |
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Schon ein ganzes Dreivierteljahrhundert hat mich fast die ganze Welt bewundert. Doch jetzt muss ich für Recht erkennen, dass die Zeit mir droht davon zu rennen. Was bleibt mir nun als guter Ehrenmann? Am besten ist, ich denke gar nicht daran und erfreue mich so noch der Jahre alle, bis ich ganz unverhofft vom Hocker falle. |
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Tiefe |
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Die Tränen der Ewigkeit versickern in den Steinen der Nacht...sie fließen hinweg zur ewigen Blüte der Tautropfen, die an der purpurnen Quelle des Lebens endet... | |
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?
Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß
Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse
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