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Gedicht: Der Samurai des Mondes

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Der Samurai des Mondes


Motivbild Der Samurai des Mondes
Ein Gedicht von Nic Asmalsky
~
Sanft geleiten sich die Blätter durch des Gonbibaumes blüten .
Einem niemand sollte es vergüten ein solch farbenfrohes Schaukelspiel zu erblicken.
Außer des Kaisers Waju-Augen Brücken.
~
Am Mondesschein des Mun erblickte man ihn dann.
Der nächtlich Schatten ,düster drein. Er war es Rabo-Senbai der letzte Samurai.
~
Man sieht wie er des Kaisers Brücken blüten brach um sich der Selbigen zu vergüten um ein letztes mal zu Schauen auf dies herlich Blüten.
Und Er erkennt mit schaudernem Blick welch Ungetüm gar vor ihm ist.
~
Andere Menschen würdens betrachen ,selbst feirn ja.
Doch nicht Rabo-Senbai der immernoch schaudern stand da.
Es ist vergangen.
Er sah es selbst,es war da, das Ende vom letzten Samurai Okinawa.
~
Nicht bedacht doch schon längst getan.
Es war zu End.
Sein letzter Schrei halte durchs Land ,als wären es Worte Kamis mit ihrem goldenen Gewand.
Seppuku!........
~
Stille herschte.
Die Nacht verging.
Alles was blieb.
War das Blut des Kaisers Ribo-Senbais schlecht hin..........

Erklärung:
~1.Strophe~
Der Kaiser sitzt in seinem Privaten Garten
(Waju-Augen Brücken = Die Seele des Kaisers)

~2.Strophe~
Der Kaiser sieht sich selbst im Wasser seines Gartens und hinter seinem Spiegelbild den Mun (Den roten Mond ,welcher für Krieg steht).Dieser Mond lässt den Kaiser an alte schreckliche Tage erinnern und es ruft in Ihm sein altes Ich hervor ,welches ein alter Samurai ist und vielen Schlachten geschlagen hat.

~3.Strophe~
Sein altes Ich übernimmt die Überhand und der Kaiser reißt sich ein letztes Mal mit seinem Willen zum Verstand und schaut in das Wasser wo er nun wieder seit jetziges Ich(herrlich Blüten) sieht. Doch nur einen Augenblick später ist Ribo-Senbai wieder ander spitze seines Verstandes.

~4.Strophe~
Da Er ja ein gachteter Mann als Kaiser ist würde sein Volk ihm zu jubeln, jedoch sieht Er in sich selbst nur noch sein altes Ich, welches so viele Menschen tötete. Er sah sich als Monster. In denn letzten zwei Versen wird umschrieben wie Er langsam in seinen Gedanken mit Selbstmord spielt, damit ihn diese schlimmen Bilder verlassen.Okinawa ist hierbei eine Anspielung das er Selbstmord begeht, da sein eigener Nachname ja Okinawa ist.

~5.Strophe~
Im gleichen Moment wo Er darüber nachdenkt ersticht Er sich selbst. Und mit letzter Kraft schrie Er die Japanischen Worte des Ehrenselbstmords um sich seines zweiten Ichs(Ribo-Senbai Okinawa/Der letzte Samurai)
zu entledigen.Er schrie die Worte Seppuku(Japanischer Ehrenselbstmord) mit einer Lautstärke als wären es die Worte der japanischen Göttin Kami.

~6.Strophe~
Mit diesem letzten Wort der 5.Strophe herschte Stille und nur noch der "erlöste"
Kaiser liegt tod am Boden und Ich lüfte mit dem letztem Vers das Geheimnis, dass der letzte Samurai Ribo-Senbai der Kaiser selbst ist und mit seiner vergessenen Vergangheit nicht weiter leben konnte.

Vielen Dank für das Lesen meines Gedichtes. Ich hoffe wirklich das es Ihnen gefallen hat. Freundliche Grüße

~ Nic Asmalsky ~


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