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Gedicht: Weg des Wiedersehens

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Weg des Wiedersehens


Motivbild ... An einer Biegung im Wald steht Sie da, kann Sie sich nicht entscheiden welchen Pfad Sie nimmt die Dunkelheit ist nah.

Links sind reife Bäume, fröhliches Leben, das Tau der Morgendämmerung gleitet von den Blättern hinab, Rechts hingegen die Bäume wirken tot, das Leben ausgelöscht, schwarze Nebelschwarden fallen von Ästen herab.

Kurzer Hand nimmt Sie den Rechten, sie will nicht mehr so tun als ob es ihr gut geht und nimmt den schlechten.

Nach langen laufens in der Dunkelheit und des Grauens, sieht sie ein Licht so warm und es baut sich das Gefühl auf des Vertrauens.

Das Sie einst früher kannte, von denen die sie so nahmen, bevor sie erkrankte.

Sie sah alle am Licht stehen und weinten, beeil dich, komm her, geh nicht wieder weg, Sie wusste nicht was sie meinten.

Ich bin doch da, schrie sie vergebens, doch hörte man ihre Worte nicht während ihres ablebens.

Also nahm sie ihre Beine in die Hand, rannte so schnell Sie kann, denn nichts ist stärker als das Vertrauensband, dann war Sie befreit von den Bann.

Sie wachte auf und wie im Traum standen Sie da, mit tränen des Wiedersehens dem Lichte nah!

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