Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Der Deckel

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Der Deckel


Motivbild wird einem zu heiss
und auch das halstuch
vielgetragen und beschmutzt
mit einem rosenstrauß
ist auch schon weggeweht
aus deiner hand
... und fortgeblasen wird mir mein letztes stück verstand
ruiniert steht eine herz-ruine
vor einem tor
zum sternenhimmel
und zählt das firmament
nach einem maurer ab
... und die zeit verrinnt, sie wird zu knapp
tief am grunde eines bodens
steht etwas hoch erhoben
mit einem hängenden kopf
und einenem aufgeklebten kalenderblatt
.. und ich esse deine liebe, und oh wunder...
... sie macht mich wirklich satt
eine nadel über einem dornenbusch
der sich wie ein grashalm biegt
inmitten eines
wörter-sturms
ist dort vielleicht gar fehl am platze
... wie in einem käfig...
du... als meine schmusekatze
ich bin nicht deine zunge
oder vielleicht
dein schönes augenpaar
... trotzdem bin ich ein teil von dir
... ja... ich glaube...
das ist wirklich wahr

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