Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Letztens ging ich

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Die Angst sitz tief,


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Die Angst sie sitzt tief, drinnen in meiner Seele. 
Und dann bricht sie wieder hervor. 
Wegen nur einem kleinen Augenblick. 
Ich fühle mich wie vor den Kopf gestoßen, 
ER, schon wieder ... ich hab gedacht, 
dass ich ihn nach seinem großen Schrei 
nie wieder sehen würde ... doch das steht er.




Sieht mich an, als ob er mich erkennen würde, 
dann wendet sich sein Blick ab. 
Ich weiß nicht. Kennt er mich?! Weiß er das noch?! 
Oder war er in solch einem Rausch, 
dass er es nicht mehr weiß!? 
Er setzt sich hin, ich schau ihn immer wieder an, 
zum Glück kreuzen sich die Blicke nicht. 




Dieses gleiche Gefühl wieder im Bauch. 
Angst?! Endlich geht er wieder ... 
wie ein Blitz ist sein Gesicht in meinem Kopf ... 














Autor: Loewe Gedicht teilen:

Der Himmel hängt







Der Himmel hängt voller Geigen wenn du dich verliebst,
aus den Augen leuchtet dir das Glück.
Doch auch wenn du alle deine Liebe gern vergibst,
du trennst dich und ein Haufen Scherben bleibt zurück.

Eines morgens wachst du auf und du suchst vergebens ...
sie ist einfach weg ... die Liebe deines Lebens.
Du weißt ... du musst nun sehr tapfer sein ...
denn zieht erst die Hilflosigkeit in dein Herz hinein ...
und du verlierst allen Mut ... dann hast du dich aufgegeben.

Du fragst dich ernsthaft:
" Ist das denn der Sinn in meinem Leben?"
Dein weinendes Herz bei dem anderen Herzen sehr gern ruht.
Es weiß ... dieses Herz gibt ihm nun die Kraft ...
den Schmerz der Trennung zu überstehen.
Irgendwann wird es am Horizont
auch für sich einen Lichtstrahl sehen.

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Autor: cryingheart Gedicht teilen:

Als vom Himmel


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Als vom Himmel alle Sterne auf den Boden fielen
stand ich auf und wollte fliegen.
Da setzt sich ein Vogel mir auf jene Hand,
die ich empor gestreckt und sagte:
" Junger Mensch , was willst Du fliegen,
wenn Du sprechen, denken, fühlen kannst.
Ich bin ein Vogel, Du ein Mensch.
Das hat schon seinen Sinn.
Gedanken und Gefühle kommen weiter
als es Flügelschläge könnten.
Gehe nach Hause lebe Deine Welt.
Und fliege Du mit deinen Flügeln ..."



Autor: Für Tigga von Maria N. Gedicht teilen:

Ein Herz,





Ein Herz, sehnsuchtsvolle Gedanken,
qualvolle Träume gehen auf eine weite Reise ...
schicken ihre Wünsche zum Himmelzelt...
durchstreifen die Seele ganz leise ...
suchen sich einen neuen Platz in dieser harten Welt.
Irgendwo durchwandern sie ein kleines Tal ...
Das gebrochene Herz erinnert sich der glücklichen Stunden ...
es weiß aber auch ...
irgendwann wird es wieder gesunden ...







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Autor: cryingheart Gedicht teilen:

Rollende Tränen


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Rollende Tränen verwandeln sich in Smaragde,
wenn das Herz bricht ...
Doch sie beginnen zu leuchten,
wenn aufgehoben wird das weinende Herz ...
Sie verdrängen die große Trauer aber nicht,
sie helfen nur heilen den brennenden Schmerz ...

cryingheart








Autor: cryingheart Gedicht teilen:

Ein See voll Tränen








Ein See voll Tränen.
Ein Meer voll Traurigkeit.
Ein Sternenhimmel voll Einsamkeit.
Ein Herz voll Zerrissenheit.

Im Meer der Tränen, im Meer der Traurigkeit,
im Meer der Einsamkeit, nur ein einziges, zerrissenes Herz,
das all das erträgt.

Das zerrissen ist, um es zu ertragen.
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Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Ganz leise fällt


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Ganz leise fällt ein Stern vom Himmel.
So leise, wie die Tränen eines zerrissenen Herzens
in die Leere der Einsamkeit.
So leise, wie das Herz in der Einsamkeit des Sternenhimmels zerbrach.


Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Der Glaube





Der Glaube an das Glück, den Frieden
und all die schönen Dinge sollte niemals verloren gehen.
Wenn man sich schlecht fühlt,
sieht man immer nur die schlechten Dinge.
Ich bin heute mal richtig froh, dass ich lebe.
Das musste mal raus!

Sicher gibt es hier sehr, sehr, sehr viele
melancholische Gedichte (davon sind auch einige von mir selbst), aber ich hoffe,
mir ist niemand beleidigt, wenn ich hier mein Glück ausdrücke!
Ich wünsch euch allen alles Gute und hoffe,
ihr könnt auch öfter im Leben das Gute sehen ...















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Autor: KISS Gedicht teilen:

Weinendes Herz!!!


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Wenn ein Herz einsam ist, 
weil man es von dem anderen Herzen hat getrennt.
Es dieses andere Herz so sehr vermisst, 
nun den tiefen Schmerz in sich kennt. 
Einst strahlte es vor lauter Glück, jeder konnte es sehen, 
nun soll es in die Einsamkeit zurück, 
doch dorthin will es nicht gehen! 
Es erinnert sich, es gab immer wieder Streit, 
doch eigentlich war es ja gar keiner. 
Waren doch Worte nur, nicht bös gesagt, Missverständnisse, 
oft nur eine nichtssagende Kleinigkeit. 
Jeder hat sich dann später gefragt, was war eigentlich los?
Denn Schuld hat nicht immer nur einer. 
Man liebt sich und will bei dem anderen sein, 
hat aber Angst es ihm einzugestehen. 
Du schweigst lieber, bleibst mit deinen Gedanken allein, 
statt mit deinen Wünschen zu ihm zu gehen. 
Er kennt dich sehr gut, hat dir viel Liebe gegeben, 
machte dir Mut zu einem für dich, ganz neuem Leben. 
Du konntest ihm dein Leben, dein Herz anvertrauen, 
er spürte sofort wenn verließ dich deine Kraft, 
nur mit dieser einzigartigen Liebe hast es dann geschafft. 
Mit seiner Liebe, half er dir deinen Hass abzubauen. 
Denn nur er, dein ganzes Schicksal kennt, 
liebevoll er dich in seine Arme nahm, 
wenn er bei dir real oder in Gedanken war. 
Er half dir die Alpträume zu verarbeiten, 
wenn in ihnen der Hass wiederkam, 
strich dir immer wieder zärtlich durchs Haar, 
konnte soviel Glück und Sehnsucht in dir bereiten. 
Du möchtest zurück diese schöne glückliche Zeit, 
wartest sehnsüchtig auf ein Zeichen. 
Bist zur Versöhnung immer bereit. 
In mir ist nicht die stürmische Liebe von einst, 
sie musste einer stillen, tieferen Liebe weichen. 
Ich fühle in mir, dass auch du nach mir weinst. 
Ein weinendes Herz, schreit nach dem anderen Herzen, 
es mag nicht allein sein, es sonst zerbricht. 
Es windet sich unter diesen großen Schmerzen, 
es ruft: "Bitte hilf mir, zerbrich mich nicht!" 
Ich fühle es noch ist es nicht zum Neuanfang zu spät,
denn ICH LIEBE DICH!!!!



















Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Letztens ging ich




Letztens ging ich lang am Strand,
sah dort ein Stein allein im Sand.
Er funkelte, ein Sonnenschein,
fuhr plötzlich in mein Herz hinein.
Der Stein sprach leis', wie schön es wär',
wenn ich ihn werf' ins weite Meer.
Ich nahm ihn hoch und holte aus,
warf den Stein ganz weit hinaus.
Er funkelte so voller Glück
und rief in die ´hinaus:
Bin endlich hier im Meer zurück.

Nach einem Jahr, die gleiche Stelle,
kam plötzlich eine große Welle.
Vor mir da lag er nun der Stein,
der niemals mehr kann ruh'n.
Ich hob ihn auf und steckte ihn ein,
das ist das Ende vom funkelndem Stein.





"


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Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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