Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Geschichte: Entscheidungen

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Schau mich an ...


Motivbild Schau mich nicht an, den ich hab nichts getan,
verurteile mich nicht, den ich war's nicht,
ich leb nur auf dieser Welt,
auch wenn mich hier nichts hält.

Will eigentlich auch nur mein Glück,
wenn auch nur ein kleines Stück.
Möchte meine Träume sehen, in Wirklichkeit.
Ob das wohl wird gehen? Glaub's kaum.

Denn du nahmst mir einen Traum; und jetzt?
Weißt du das du mir nen Tritt versetzt.
Ich bin ahnungslos, zugleich hoffnungslos.
Hoffnungslos auf dieser Welt,
auf der mich eigentlich nichts hält.

Doch davon weißt du nichts ...
Ich seh' mich nicht im Schein des Lichts,
sondern in der Dunkelheit, seh' mich nur als Schatten,
denn ich bin da, doch man nimmt mich nur selten wahr.
Mein Leben ist zerstört, ob das jemand stört?
Ganz sicher nicht, den ich stehe nicht im Licht ...

Autor: lucky Gedicht teilen:

Absturz


Elfengleich und doch majestätisch,
herrschend geschmeidig seine Bewegungen.
Sein Flug herausfordernd, atemberaubend.
Wenn er seine Schwingen ausbreitet,
sich hoch in die Lüfte erhebt, wie ein Adler gleich.

So jagt er seine Schatten wie wilde Hunde vor sich her.
Spielt mit den Wolken, sein Blick, aus Feuer gar;
Wer ihn je gesehen, dies nie vergisst.
Krallen wie Schwerte; silbern glänzend, scharf wie Diamant.

Er stürzt sich hinab in endlosen tiefen Schlund.
Taucht ab in unbekannte Welten,
die nur er allein zu ergründen vermag.
Ein reines Herz ohne jegliche Schuld und Sünd'
wurde ihm zur Seite gestellt, um dieses Abenteuer zu bestehen.

Sein Ruf wie tausend Trompeten schallt über das Land;
Verkündet seine Ankunft, zeigt seine ungebändigte Macht.
Er zieht seine Kreise immer enger, will zur Landung ansetzen.
Dunkle Wolken ziehen auf, wissend, dies zu verhindern.

Angst einflößend und doch so vertraut.
Blitze nehmen ihren Lauf spalten Steine, so stark.
Wind weht welkes Laub hinfort, als wolle er vertreiben,
die letzten Erinnerungen an die dunkle Vergangenheit von diesem Ort.

Ein dumpfer Aufschlag; ein Donnern!
Die Erde bebt, die Luft erzittert kreischend,
erheben Unheil verkündend sich die Raben;
Als wollten sie flüchten, vor des Todes Schrecken.

Jetzt Stille; leeres Nichts, kein Windhauch mehr.
Die Zeit scheint still zu stehen.
Reglos liegt sein Körper auf dem nackten Fels.
All das Feuer in ihm ist nun erloschen.
Die letzten Funken des Lebens sind entwichen.

Der Himmel teilt sich.
Ein Engelschor steigt herab aus diesem Spalt.
Sie sinken hernieder um den reglosen Körper hier.
Wandeln auf einem Strahl von gleißendem Licht.
Harfen spielen Klagelieder.

Wie von Geisterhand getragen schwebt er nun gen Himmel,
um dort zu finden seinen ewigen Frieden.
Motivbild

Autor: phönix Gedicht teilen:

Ich suche einen Menschen


Motivbild Ich suche einen Menschen, dem ich alles geben und sagen kann
und der mir gibt, was ich brauche.
Einen Menschen, der mich versteht und der mich liebt
und den ich lieben kann.
Oh, ich warte so sehr auf ihn.

Irgendwo und irgendwann werden wir uns treffen,
und wir werden uns nie wieder trennen.
Er wird mich beschützen und mir geben, was ich brauche:
Liebe und das Gefühl, dass es einen Menschen gibt,
der mir meine Fehler verzeiht.

Autor: Karla Hinze (eingeschickt von Ina) Gedicht teilen:

Zerstörung


Blinde Wut Zerstörungssucht überfällt die Welt.
Auch meine kleine Welt bleibt nicht verschont.
Wieso auch?

Für immer eingenistet hat sich der Hass.
Nicht mehr jeder hat ein Herz.
Nicht mehr jeder kann fühlen, wie du wie ich.

Denn ich fühle die Zerstörung bis ins Mark.
Wo soll das enden?
Nur mit Liebe kann man Hass entgegenwirken!
Motivbild

Autor: kleines gefallenes Engelchen Gedicht teilen:

Seit nicht traurig...


Motivbild Seit nicht traurig macht euch froh.
Lebt im Leben, lebt nicht so.
Lebt auch ohne Sinn im Herzen drin.

Doch lebt, wenn's geht vergesst die Suche nach dem Sinn,
denn der Sinn ist in euch drin.
Macht euch Mut und fühlt euch gut.

Fühlt euch klasse habt nur Mut
find euch alle wie ihr seid
so find ich euch als Mensch hier gut.

Autor: angel Gedicht teilen:

Festgehalten


Hab mich zulange festgehalten
an der Illusion, an der Seifenblase.
Sie ist gewachsen in mir, immer größer geworden.
Bis sie ALLES für mich war.

Aber irgendwann ist sie geplatzt,
meine Seifenblase, meine liebe kleine Seifenblase.
Mein Ein und Alles ist auf einmal weg
und hat nichts zurückgelassen als Leere.

Ich fühl nichts mehr,
mein Traum ist zerplatzt für immer,
ich werde nie mehr Seifenblasen machen,
nie mehr träumen, nie mehr wünschen,
nur noch weinen, nur noch misstrauen,
mich vergraben in meiner kleinen Höhle für immer.
Motivbild

Autor: kleines gefallenes Engelchen Gedicht teilen:

An Gott!


Motivbild An dich habe ich geglaubt, habe auf dich vertraut,
habe auf dich gebaut, habe auf deinen Segen vertraut.
Und habe gebetet.

Und nun bin ich hier und weiß nicht mehr weiter,
habe jeden Mut verloren und die Hoffnung aufgegeben.
Habe aufgehört an dich zu glauben und dir zu vertrauen.

Habe statt zu beten nur geweint!
Mein bitten und beten ist zum flehen geworden,
und du hast mich nicht erhört!

Autor: jessica woytowitz Gedicht teilen:

Ein Engel ...


Ein Engel geht heimlich und leise
auf eine große Reise ...
hoffentlich verfliegt er sich nicht,
er soll dir doch sagen
Ich liebe Dich (Ich mag Dich)
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Wo bist du


Motivbild Getragen von Liebe, geborgen bei dir, doch wo bist du?
Wo ist derjenige, der mich und den ich
von ganzem Herzen lieben kann?
Wo ist derjenige, dem ich wirklich vertrauen kann?
Wo ist derjenige, bei dem ich mich einfach fallen lassen,
Gefühle zulassen kann?

Wo ist derjenige, der mich ohne Vorurteile akzeptiert,
mit meiner Vergangenheit klarkommt.
Ich weiß nicht ob es dich gibt,
oder ob es ein Wunschtraum bleibt.
Aber ich hoffe, dass wir uns eines Tages begegnen
und nie wieder auseinander gehn.

Autor: I.N. Gedicht teilen:

Entscheidungen


Wieder mal einer dieser dunklen Tage,
und ich frage mich: "Was habe ich aus meinem Leben gemacht?"
Hätte ich einiges vermeiden können?
Hätte ich nicht vieles anders machen können?
Das Leben besteht aus vielen Fehlern,
aber man muss hinnehmen was war.
Man kann es nicht ändern,
nur versuchen es künftig besser zu machen,
aus den bisherigen Fehlern lernen.

Jede Entscheidung die man trifft,
ist in dem Moment wo man sie fällt,
für einen selbst die Richtige.
Dessen sollte man sich bewusst sein.
Aber zum Glück gibt es die Möglichkeit,
dass man sich neu entscheiden kann,
einen anderen Weg dann gehen
und einmal getroffene Entscheidungen zu ändern.

Die Vergangenheit wird nicht ungeschehen,
aber die Zukunft kann besser werden.
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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