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Gedicht: Für alle Engel!

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Es ist...


Motivbild Es ist lächerlich sagt der Stolz
Es ist Unsinn sagt die Vernunft
es ist Leichtsinn sagt die Vorsicht
Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst
Es ist unmöglich sagt die Erfahrung
Es ist aussichtslos sagt die Einsicht
Es ist Unglück sagt die Berechnung
Es ist was es ist sagt die Liebe....

Es ist schwer jemanden so zu lieben, dass es wehtut
und es ist schwer jemanden so zu brauchen,
dass man es ihm nicht sagen kann
ohne in seinen Augen zu ertrinken ...

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Der Zauberwald


Im großen dunklen Zauberwald,
dort Wesen leben viele hundert Jahre alt.
Hinter den Hügeln des Schweigens,
tanzend im Licht des Elfenreigens.
Donnervogel nimm mich doch bitte mit dorthin,
möchte schauen dort das Land,
vielleicht find ich dort den Sinn den ich hier,
bis jetzt nicht fand.
Zauberer und Feen, Sternenstaub ihr Haupt bedeckt,
Fabelwesen, Elfen unter Lichtsternen versteckt.

Gestern war ich dort, Donnervogel nahm mich mit an diesen geheimnisvollen Ort, war's ein Traum? War's Wirklichkeit?
Ich war verloren in der Zeit, tanzte mit Zwergen im goldenen Licht trank magischen Wein, hörte Geschichten und Sagen
aus längst vergangenen Tagen, mein Herz so erfüllt von purem Glück - nein ich wollte nicht mehr zurück ...

Aber die Stunde schlug, vorbei der Tanz das Licht erloschen Donnervogel war's der vor mir stand
und er hielt ein Zauberschwert in der Hand
er sprach und der Wind flüsterte in uralten Weiden
zu mir ganz leise und tief du kannst nicht bleiben hier
du musst zurück musst noch erfüllen und kämpfen
und tragen musst noch Leiden und lieben und noch finden die Antworten auf so viele Fragen ...

War mir das Herz auch schwer, betrübt mein Blick
ich weiß jetzt ich bin nicht allein.
Und irgendwann komm ich zurück, aber bis dahin
muss ich noch bleiben im Hier und im Jetzt.
Versuchen mein Bestes zu geben, war es ein Traum?
War es Wirklichkeit? Eins weiß ich jetzt gewiss
"ich werde jetzt leben" und irgendwann,
wenn meine letzte Stunde hat geschlagen
lass ich mich vom Donnervogel in den Zauberwald tragen.

Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Ein unbekannter Engel


Motivbild Ein unbekannter blonder Engel sitzt auf seiner Wolke,
lächelt sich den Weg zu mir heimlich in mein Herz.

Schier unerreichbar weit entfernt scheint er mir zu sein.
Doch Wunder gibt es immer wieder und ich bleib nicht allein.

Der unbekannte blonde Engel, noch immer unerreichbar fern,
auch wenn er manchmal Blicke schickt als hätte er mich gern.

Sein Lächeln lässt mir keine Ruh und schenkt mir süße Stunden.
Ich träum mich in die Wolken hoch und bin mit ihm verbunden.

Du bist kein Engel und ich bin noch allein.
Wo bleibt das Wunder, oh wärst du endlich mein.

Schon zu lange hoff ich auf ein Zeichen von dir
dein Lächeln ist zwar wunderschön, doch galt es wohl nicht mir.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Frieden auf der Welt


Ausländer, ich bin keiner!
Oder doch?
Sind wir es nicht alle
oder sind es nur wenige?

Warum müssen wir töten,
müssen Kriege führen,
müssen schimpfen,
müssen foltern?

Um unser Land zu beschützen,
tönt es von oben.
Um uns vor Fremden zu bewahren,
hört man hier.

Und ganz leise, fast unhörbar,
fügt einer hinzu,
um den Frieden zu bewahren.

Frieden?
Frage ich.

Die Stimmen werden leise,
dort weint ein Kind.

Wir sind doch alle gleich.
Wir sind doch alle Menschen, oder?

Die Stimmen verstummen.
Die Redner verlassen den Raum.
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Gefangen


Motivbild Gefangen in einem Körper, der nicht mein Körper ist.
Gefangen in einem Leben, das nicht mein Leben ist.
Gefangen in einer Welt, die nicht meine Welt ist.
Gefangen in einem Schauspiel.
Gefangen in mir selbst.
Gefangen in einem Netz aus Lügen und Versteckspiel.
Ich bin meine eigene Gefangene und werde leider niemals ausbrechen können.

Autor: kathinka Gedicht teilen:

Wer bist Du??


Ich frag mich immer wieder ... wer bist du?
Warum kommst du gerade zu mir ... was willst du?
Konntest du nicht einfach vorüber gehen ... warum ich?

Das sind meine täglichen Fragen ...
Sie kommen mir immer wieder in den Sinn ...
Doch ich weiß ... es hilft kein Klagen ...
Du nimmst mich mit ... ich weiß ... wohin!!!

Kannst dich auch noch so sehr verstecken ...
Ich spüre dich ganz tief in mir ...
Wirst mich mit deiner Dunkelheit zudecken ...
Glaub mir ich geh sehr gern mit dir!!!

Führst mich ein in deine Welt ...
Darf ein strahlend Licht erblicken ...
Bin dann ein Stern am Himmelszelt ...
Leuchtend hell werd ich meine Lieben bald erquicken!

Werd euch Lieben von hier oben schützen ...
Bin bei euch nun jede Nacht ...
Euch in euren Schmerzen stützen ...
Bitte weinet nicht um mich ... möchte daß ihr lacht!!

War immer lustig ... frohen Mutes ...
Mein Strahlen soll euch Freude bringen ...
Ein Stern am Himmel ist doch etwas sehr Gutes ...
Leise werden die Englein singen ...
"Hört ihr den wunderbaren Chor?"

Er klingt so wundersam und fein ...
Die süße, zarte Melodie ...
ertönt dort aus dem Himmelstor!!
Ich bin sehr glücklich dann,

ENDLICH EIN STERN ZU SEIN!!!
Motivbild

Autor: seeloewin Gedicht teilen:

Ich...


Motivbild Ich war noch nie so wie ich gerne sein wollte.
Ich wollte noch nie so sein wie ich jetzt bin.
Ich wünschte ich wäre nicht so wie ich bin.
Ich bin nicht so wie ich es mir immer wünschte.
Ich wäre nicht so, würde ich mir nicht soviel wünschen.

Ich wünschte ich würde was verändern.
Ich verändere nicht was ich mir wünsche.
Würde ich nicht so sein hätte ich schon längst was verändert.
Ich wäre nicht so hätte ich schon was verändert.
Ich wünschte ich würde irgendwann
so sein wie ich gerne sein will.
Ich wünschte ich würde irgendwann was verändert haben.

Würde ich nicht wissen,
daß ich irgendwann genauso wie jetzt sein werde,
würde ich was verändern.
Würde ich nicht so werden wie ich niemals sein will,
würde ich jetzt anders werden wollen.
Ich war noch nie so wie ich gerne wollte.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Wonach du sehnlichst ....


Wonach du sehnlichst ausgeschaut
es wurde dir beschieden,
du triumphierst und jubelst laut,
jetzt habe ich endlich Frieden ach,
Freundchen werde nicht so wild
bezähme deine Zunge,
ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
kriegt augenblicklich Junge.
Motivbild

Autor: Wilhelm Busch Gedicht teilen:

Im Zauberwald


Motivbild Im großen dunklen Zauberwald
dort Wesen leben viele hundert Jahre alt.
Hinter den Hügeln des Schweigens,
tanzend im Licht des Elfenreigens.
Donnervogel nimm mich doch bitte mit dort hin,
möchte schauen dort das Land,
vielleicht find ich dort den Sinn,
den ich hier bis jetzt nicht fand.

Zauberer und Feen - Sternenstaub ihr Haupt bedeckt.
Fabelwesen, Elfen unter Lichtsternen versteckt.
Gestern war ich dort, ein raunen durch die Reihen ging,
als ich dort stand in Licht gehüllt,
in Licht von diesem magischem Ort.
Ich sah vieles wunderbares, trank magischen Wein,
tanzte mit Zwergen um den heiligen Schrein,
war glücklich wie nie in meinem Leben,
ein Gefühl, ich kann es nicht beschreiben
und der Wind flüstert in dunklen, uralten Weiden.

Der Tanz war vorbei, sie huschten und fleuchten
schnell in den Wald zurück, ich stand da, ganz allein
und war trunken vor Glück.
Vor Glück, das ich ihn sehen durfte den Zauberwald,
der so viele hundert Jahre alt aber dann ...
ein flirren ging durch die Luft, Donnervogel du warst's,
du nahmst mich auf deine Flügel
und brachtest mich zurück ins Hier, ins Jetzt!

Du sprachst zu mir, du kannst jetzt nicht geh'n,
du musst hier bleiben und noch viele Kämpfe besteh'n,
nimm das: und er drückte mir ein Schwert in die Hand,
ein Zauberschwert war's,
schau mit dem wird alles viel leichter geh'n.

Er hob seinen Kopf und sah mich ganz seltsam an ...
und sagte du wirst es sehn ...
er breitete seine Schwingen aus,
erhob sich majestätisch in die Lüfte,
ich schloss meine Augen, es fühlte sich ganz seltsam an.

Als ich am Morgen erwachte ...
ein knistern in meinem Herz,
ein gutes Gefühl und weit weg der Schmerz
und neben mir am Boden neben dem Bett,
das Zauberschwert goldglänzend,
da wusste ich, ich würde es schaffen,
mein Leben von nun an nicht mehr zu hassen.
Ich würde nun leben und das ganz leicht
denn wenn ich es geschafft hab
meinen Kampf zu gewinnen
werden sie auf mich warten
dort im Zauberwald und ich werd dort hin fliegen
auf Donneervogels schwingen ...

Autor: snowflake Gedicht teilen:

Für alle Engel!


Es gibt Engel, ich weiß es genau.
Sie wandeln auf der Erde umher,
und einen davon fand ich.

Du bist es, mein Engel!
Du allein machst mich glücklich,
dein Lächeln lässt mich alles vergessen.

Deine Umarmung zerreißt mein Herz vor Sehnsucht nach dir.
Immer nur du!
Tag und Nacht deine Gestalt vor Augen,
so lebe ich.

Morgens der erste Gedanke gilt dir, meinem Engel.
Tagsüber, jeder Gedanke gilt dir, meinem Engel.
Abends, der letzte Gedanke gilt dir, meinem Engel.
Nachts, jeder Traum gilt nur dir, meinem Engel.

Du bist nicht von dieser Welt.
Deine Augen leuchten, dein Lächeln strahlt ...
Ich halte dich so fest ich kann, in den kleinen Momenten
die Gott mir mit dir schenkt.

Und ich danke ihm für jeden Augenblick.
Bitte, Gott, nimm mir meinen Engel nicht!
Sonst kannst du mich auch haben ...
Motivbild

Autor: Willow Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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