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Gedicht: Alles nur Fassade

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Kinder sind tabu


Motivbild Die Bilder, die ich manchmal seh
Wenn zum TV-Gerät ich geh
Versetzen mich in grossen Schrecken
Tun mich wieder hart erwecken

Mal wieder wurd etwas getan
Was nur tut man Menschen an?
Und dann auch noch wehrlosen Kindern
Kann man sowas nicht verhindern?

Wann endlich lässt man sie in Ruh' ?
Was nur kann man für sie tun?
So viele zarte Kinderseelen
Werden missbraucht, um sie zu quälen

"Das kann doch Euer Ernst nicht sein",
Denk ich oft, und fühl mich klein,
Macht- und Wehrlos gegen Taten
Die auf harte Bestrafung warten.

Doch auch Strafen sind zu mild
Wann endlich macht man sich ein Bild,
Wie schlimm solch Taten wirklich sind?
Die Kleinen und wehrlosen sind noch Kind

Doch meine grosse Wut im Bauch
Die ist doch wohl berechtigt auch
Mein Wort an Täter: Macht's nicht noch schlimmer
Kinder sind tabu - und das für IMMER!!!!

Autor: Sascha M. (C) 2004 Gedicht teilen:

Sehnsucht nach dem Tod (*TRIGGER*)


* TRIGGER *
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* TRIGGER *
* TRIGGER *
* TRIGGER *


Ich fühl mich grade wie ein Stein
Nutzlos, verdreckt, wirklich klein
Wo liegt der Sinn in diesem Leben?
Oder sollte es ihn nicht geben?

Gedanken drehen sich im Kreis
Würd am liebsten sterben, um jeden Preis
Das Leben hat doch keinen Sinn,
Wenn ich eh nicht brauchbar bin

Ich schneide mich mit einem Messer
Erst danach geht es mir besser
Würd am liebsten ein Ende setzen
Meine Pulsader verletzen

Doch dazu fehlt mir echt der Mut
Bin zu feige, das ist nicht gut
Warum nur hat man mich geboren,
Grad mich zum Leben auserkoren?

Hab keine Lust mehr auf dieses „Leben“
Muß es mich denn wirklich geben?
Diesmal wein ich rote Tränen,
Das mußte ich nun mal erwähnen

Für mich ist Leben eine Qual
Doch – hab ich eine andere Wahl?
Warum nur dieses triste Leben?
Besserung wird es nicht geben

Ich frage mich, warum ich bin
Hat mein Leben einen Sinn?
Ich weiß, ich hab ein kaltes Herz
Und dies erfüllt mich mit Trauer und Schmerz
Motivbild

Autor: Sascha M. (C) 2002 Gedicht teilen:

Zu DICK oder zu DÜNN?


Motivbild Bin ich zu dick oder bin ich zu dünn?
Egal - ich bin wie ich bin

Bin ich zu gross oder bin ich zu klein?
Ist doch egal - ich will nicht anders sein

Bin ich hässlich oder bin ich schön?
Hauptsache ich mag mich selbst im Spiegel sehn

Ist doch egal wie andere mich sehen
Hauptsache ich kann mich selbst mögen und verstehen

Nur wer sich selber mag und liebt
Seinem leben eine Chance gibt

Kann auch andere lieben lernen
Doch sonst steht die ganze zukunft in den Sternen

Autor: Sascha M. (C) 2004 Gedicht teilen:

Krücke, der krumme Weihnachtsbaum


Ich bin Krücke, der krumme Weihnachtsbaum,
ich bin optisch ein richtiger Alptraum,
ich hab zwar Nadeln, doch leider nicht sehr viel,
ich bestehe nur aus einem braunen Stil.

Kri Kra Krücke der krumme Weihnachtsbaum.

Ich bin Krücke, der krumme Weihnachtsbaum
Für viele Menschen bin ich nur Abschaum
Doch nur verstehe ich das nicht
Denn ich hab doch so schönes Licht

Kri Kra Krücke der krumme Weihnachtsbaum.

Ich bin Krücke, der krumme Weihnachtsbaum
Ich hab geträumt, ich war im dunklen Raum
Dann gingen meine Lichter an
Da kannst mal sehen, wie schön ich leuchten kann

Kri Kra Krücke der krumme Weihnachtsbaum.

Ich bin Krücke, meine Zeit ist bald vorbei
Als Weihnachtsbaum war es nur Quälerei
Ich wünsch Euch Knallkörpern viel Fun
Nun ist Sylvester, jetzt seid Ihr auch mal dran
Motivbild

Autor: Sascha M. (C) 2006 Gedicht teilen:

Ein neuer Tag beginnt


Motivbild Ein neuer Tag beginnt
Vorbei ist fast die Nacht
Die Dunkelheit vorüber

In kurzer Zeit gewinnt
Die Sonne, die dann lacht
Vögel zwitschern ihre Lieder

Und ich fand keine Ruh
Sie hatten zu viel Macht
Gedanken quälen, immer wieder

Und schon ist im Nu
Vorbei die schlaflos' Nacht
Die Sonne macht den Mond bald nieder

Autor: Sascha M. (C) 2007 Gedicht teilen:

Es lässt der Baum die Blätter fallen


Es lässt der Baum die Blätter fallen,
Macht für Neues sich bereit
Uns Menschen fehlt diese Fähigkeit,
Oft plagt uns noch alte Last
Und wir tragen sie durch's Leben
Tun uns damit keinen Gefallen


Loszulassen, wie der Baum
Mit Spannung schauen, was kommen mag
Denn ein jeder neuer Tag
Sollte uns vergangene Hast
zu vergessen, die Chance geben,
uns öffnen für einen neuen Traum
Motivbild

Autor: Sascha M. (C) 2011 Gedicht teilen:

Glaub auch Du daran


Motivbild Es gibt viele Grausamkeiten
Doch auch schönes gibt's im Land
Lass zum Regen Dich nicht verleiten
Reich auch der Sonne mal die Hand

Zwar sollt man vieles nicht vergessen
Es gibt Dinge auf der Welt
Die traurig machen, Freude fressen
Wer hat sie bloss für uns bestellt ?

Doch es werden immer mehr sein
Die sich sagen, jeden Tag
Geht die Sonne wieder auf
Die Sonne, die ich so mag

Glaub auch Du daran, denn auch Du hast das Recht
Liebe zu erfahr'n, bitte mach Dich nicht so schlecht
Du bist ein Mensch, hast das Recht zu leben, wenn der Glaube dran mal fehlt
Bin ich für Dich da, was immer Dich auch quält

Meine Hand, die ich Dir reiche
Soll Dir helfen, zu vertrau'n
Immer werd ich für Dich da sein
Du kannst stets auf mich bau'n

Bist Du traurig, kannst Du lachen?
Zeig mir, was Du wirklich fühlst
Geht's Dir schlecht, will ich wohl helfen
Doch das geht nur, wenn Du's auch willst

Doch es werden immer mehr sein
Die sich sagen, jeden Tag
Geht die Sonne wieder auf
Die Sonne, die ich so mag

Glaub auch Du daran, denn auch Du hast das Recht
Liebe zu erfahr'n, bitte mach Dich nicht so schlecht
Du bist ein Mensch, hast das Recht zu leben, wenn der Glaube dran mal fehlt
Bin ich für Dich da, was immer Dich auch quält

Autor: Sascha M. (C) 2007 Gedicht teilen:

Bis hierher und nicht weiter


Leid das mich umgibt, hart wie ein Stein, des Weges liegt!
Gedanken die nicht sein sollten, als ob sie wie Lawinen den Berg hinab rollten!
Freude kommt mir fernab vor, sehnlichst möchte ich es umarmen und warte auf das offene Tor!
Ohne rechte Sorge zu Leben, waren einmal Zeiten!
So lasse ich mich, von Hoffnungslosigkeit leiten!
Gibt es doch irgendwo Leben, mit dem Leben im Einklang zu sein!
Mit einem Lächeln ohne Sorge, in Harmonie ganz fein!
Liebe mit Lebendigkeit, großem Herz und gelassen, möchte ich in meinem Sein
wieder Fuß fassen!
Ach würd ich nicht immer hinter die Fassade der Menschen schauen, mir nicht über sie Gedanken machen, ihnen vertrauen!
So nehme ich mir doch mehr Egoismus und Zeit für mich.
Meine Seele nicht so einer Wüste glich!
Wo? Frage ich mich, fange ich an, mein Leben anzustreben!
Meine wahren Bedürfnisse zu decken, mir mehr Liebe zu geben!
by Mia
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Drogensucht und Abhängigkeit


Motivbild Nach den Amphetaminen richtet sich die Zeit!
Zigaretten stets griffbereit!
Der Alkohol mein Gefährte und Freund!
Entspannen täglich mit einem Joint!
Mit MDMA fange ich an zu fliegen!
LSD lässt Farben blitzen und Formen biegen!
Medikamente für die Psyche und unser Nervensystem!
Mit Opiaten glauben wir die heile Welt zu sehen!
Ich bin Opfer meiner Sucht!
Zu oft von der bitteren Realität, mit Drogen auf der Flucht!
Ich möchte es schaffen, mich auf zu raffen!
Weck von der Drogenkonsumverskaverei!
Wieder einmal ich sein, endlich mal frei!
Will ich doch finden, vor mir wieder den Respekt!
Meine Seele und meinen Körper zu schätzen!
In mir meine Liebe geweckt!
by Mia

Autor: Mia Koda Gedicht teilen:

Alles nur Fassade







Alles nur Fassade

Jeder kennt mich nur lächelnd.
Ein Lächeln, das anderen Trost spenden kann.
Alles sagen, ich wäre ein nettes, immer fröhliches Mädchen.
Doch meist ist diese Fröhlichkeit nur äußerlich.
Wie es in mir drin aussieht, weiß nur ich allein.

Ich verstecke die Ängste, die ich habe, tief in meinem Inneren.
Angst vor der Zukunft, Angst, niemals einen Jungen zu finden,
der mich so liebt, wie ich bin.
Angst, vom Leben völlig enttäuscht zu werden,
Angst vor falschen Freunden, Angst, die Richtigen zu verlieren.

Ich habe Angst vor allem - und jedem -
vor allem vor Dingen, die mir fremd sind.
Es kostet mich täglich neue Überwindung,
die Hürden des Alltags zu nehmen.
Doch ich nehme alles mit einem Lächeln.
Niemand sieht, welch gnadenloser Kampf
- Angst gegen Selbstvertrauen - in mir tobt.

Richtig glücklich und zufrieden,
mit allem und mit mir selbst, bin ich nur selten.
Mich selbst mit all meinen Fehlern und Schwächen zu lieben,
fällt mir von Tag zu Tag schwerer.
Denn mein eigenes Lächeln kann mir keinen Trost
und keinen Mut spenden.

Aber ich bin froh, dass es anderen helfen kann,
wenigstens für einen Augenblick,
ihre Sorgen und Probleme zu vergessen.
Und diese Fähigkeit bringt mir manchmal
ein Stück meines eigenen Selbstvertrauens zurück
und hilft mir, über meinen eigenen ängstlichen
und schüchternen Schatten zu springen.






Motivbild

Autor: Fluffy Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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