Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: ein Irrlicht

Gegensätze


Motivbild Komm zu mir, aber komm mir nicht zu nahe
Berühre mich, aber fasse mich nicht an
Rede mit mir aber sage bitte nichts
Erkenne mich, aber schau mich nicht an

Manchmal ist es hart zu sein wie man ist
Wenn man nicht sein kann wer man ist
Manchmal ist es schwer dinge zuzulassen
Wenn das zulassen an sich schwer ist

Bist du gerade verwirrt über das gelesene?
Das gelesenen bist Du, verwirrt
Manchmal ist es besser zu schweigen
Schweigen dagegen sagt verdammt viel

Innere Zerrissenheit, die Zusammenhalt fördert
Ein Zusammenhalt der mich innerlich Zerreist
Nähe die sich nur durch abstand definiert
Abstand Die Definition der Nähe zu sein scheint

Es sind nur wirre Gedanken, Chaos in der Ordnung
Ordnung ist Chaos, die meine Gedanken verwirren
Ich scheine zu sehen was nicht zu sehen ist
Nichts zu erkennen dabei scheint mein Problem

Bin ich so anders???

Autor: Maximiliano Gedicht teilen:

Reise ans Meer der Liebe


Auf deiner Reise ans Meer der Liebe,

Kreuzen deinen Weg Halunken und Diebe,

Doch deren Beute ist nicht Materieller Natur,

Denn sie wollen nur,

Deine Energie, Und das rund um die Uhr,

So treten sie auf deinem gesammten Weg in dein Leben,

Wollen dich bestehlen ,

Nur das ist ihr Streben,

Und erreichst du Endlich nach langer reise dein Ziel,

Übrig von deinem Reichtum Ist nicht mehr viel.

Aus Liebe wird Hass,

Der Spaß, ist schon lange im Ärger verblasst,

Und die,denen man noch ein wenig vertraut,

Haben sich zu ihrem Schutze,

Eine Mauer des Mißtrauens Um sich herum gebaut.

Als wenn das was nutzte.

Denn lange ist´s her,

Vergessen ist die Liebe aus dem unendlichen Meer,

Kein Funke Verständnis Existiert jetzt nun mehr.

Und sollte das Glück einem doch noch hold sein,

Ist das nur noch ein Rest,

Von unserem Da sein,

Denn alt und verbraucht Ist unser Seelenheim,

Und groß ist die Sehnsucht,

Nach Erhohlung,

Durch den heiligen Schein

Und flüchtet aus enttäuschung,

In ein anderes Da sein.

Und beginnt mit Halunken und Dieben,

Eine neue Reise Ans Meer der Liebe.
Motivbild

Autor: Cubemaster(ich) Gedicht teilen:

das zu Hause der zwillingsseelen..


Motivbild 1
..du hast gesagt du bräuchtest eine Lücke
dass du mir nicht gleich die Wahrheit gesagt hast -
dass du dich von mir trennen willst - das hast du
mir verschwiegen.

2
..das du jedes unpassende Wort und Gedanken-
spiel meiner Verletztheit dazu benutzt hast
dir selbst einen Grund zu geben, um dich von mir
zu trennen, war weder fair, noch zu verstehen.

3
..dass du dir selbst einen Grund vorgeschoben hast,
weil du nicht die bist für die ich dich hielt, dass war für mich
das schwierigste, das Verlassensein habe ich überwunden,
eine Narbe bleibt.-

4
..dass ihr so berechnend seid, erzählt mir wie wenig ihr
dem Leben vertraut - ich konnte so schnell nicht folgen
wie ihr - mich wieder zu verlassen. Die Kinder vermisse ich so sehr,
aber die Kaltschnäuzige aus dem„Norden“ kann mir „gestohlen“ bleiben.

5
Wer hat dir nur gesagt, dass Liebe nur dann sein kann,
wenn wir voneinander „los lassen“? Sagt das „ihr“ Verstand?
Sie - hat nichts begriffen - sonst wüsste „sie“, dass voneinander
lassen - nicht bedingungslos ist!

6
Liebe will gelebt sein - nur im Dialog kann das wahre Leben -
die Liebe - es aus jedem Augenblick erfahren. Ich sollte von dir -
los lassen. Ich begreife - auch du bist nicht von solchem Wert,
daran „hängen zu bleiben“! ich bin gegangen..verlassen

7
Leb Wohl dort wo du jetzt bist - ich wünsche dir Licht - da wo dunkle
Schatten dich versuchen dich ein zu holen.
Ich wünsche dir "unsere" Lichtung, der Ort,
wo deine arme Seele Ruhe und Geborgenheit findet. -


8
..Wo ein sanfter Regen, als das Wasser des Lebens -
dir deine süssen Lippen benetzt. Wo ein seufzender Windhauch dir über
die Haut streichelt und die Anwesenheit eines Schutzengels für dich sorgt.
Wo die Sonne dir dein Herz erhellt und deinen Leib wärmt..

9
wo in der Ferne in der Zukunft ein Regenbogen mit zwei goldenen Sternen
zu sehen ist, da warte ich einmal auf dich, um dich wieder heim zu führen.
Dort wo wir beide hin gehören - das zu Hause der zwillingsseelen..

Autor: zwillingsseele (by the inner Essence) Gedicht teilen:

Die Motte



Zwei Motten.... Nacht.... vor meinem Fenster
eine sitzt bewegt sich nicht
-genießt den matten Schein von Milchglaslicht.
Die andere ein Tänzer.


Die sitzende hält stille
zuvor in tiefer dunkler Nacht
-hat dort ihr Leben zugebracht.
Das matte Licht ihr Wille.


Die Tänzerin, sie will hinein
hat schon erlebt die Lichterfluten
-und träumt von heißen leuchtenden Gluten.
Drinnen muss es heller sein.


Sie findet dann auch eine Ritze
das dumme Ding fliegt gleich hinein
-erkennt direkt den hellen Schein.
Lampe, Flügel, Blitze.


Draußen sitzt die Andere noch immer
zufrieden mit dem matten Schein,
-will nirgends anders lieber sein.
Statt heller geht’s auch schlimmer.
Motivbild

Autor: Sonja Mogge Gedicht teilen:

Der Vogel


Motivbild Ein Vogel fliegt hoch über die Wälder
Über Alles Grün und über die Felder
Die Augen sind weise
und sagen ganz leise

Die Freiheit ist Immer die meine
So, wie diese die deine
du weißt, wie ich das meine
Wir hängen an keiner Leine

Nimm uns mit und wir winken empor
Wie er uns sieht und landet sofort
Ja, ich sehe und ich biete euch jederzeit
Durch alle Gelüfte immer und jederzeit geleit

Meine Flügel sind groß, Platz für euch ganz
ja, wenn ihr wollt, auf meinem Rücken bitt ich zum Tanz
Der Freiheit entgegen, doch sehen es auf Wegen
Die Freiheit haben wir schon überall. Was für ein Segen

Autor: Tobie Gedicht teilen:

Der Spiegel


Ich hab ein Problem
doch weiß leider nicht
tret ich ins Licht
und frag wer du bist

"das weißt du genau"
als Antwort schnell kam
Ich bin du! dacht du wärst schlau
ich denk kaum, dass gerad ich mir glaub

Ein Zucken, ein Schlag
das Lachen klingt hart
Ein lachen wie ich nicht mag
die Scherben bilden den Sarg

Doch nachdem nun gedacht
ich den Schlag hät gemacht
es wird wieder gelacht
und Worte klingen mit Macht
kaputt hab ich ihn gemacht...
auf welcher Seite hab ich den Stand gehabt?

Ich schaute wieder in den Spiegel hinein
Da kam ganz schnell mein Engel vorbei
und drückte mich ganz lieb, ganz fest
und wischte mir die Träne weg
Der Blick kurz schwarz und was ich nun sah
war ein heiler Spiegel, och wie wunderbar
Motivbild

Autor: Tobie Gedicht teilen:

Beanspruchst du für dich wirklich ein Wort?


Motivbild Beim ausprechen von deinem Worte
dreht sich mein Magen um
Und ich weiß nicht warum
lässt Gedanken kommen übelster Sorte

wenn jemand sagt, dieses Gefühl sei dein
doch das Wort scheint mir leider verhasst
als wäre nie drauf gewesen verlass
sollte man mit nicht glücklich sein?

Vielleicht sollt ich auch einfach den Kopf senken
Ein schönes Gefühl soll es sein
Doch das Wort allein ist für mich Pein
In Ehrfurcht an seinem Sinn im Gedenken

Jedes mal, ich denk nur daran
wünscht und hoff ich, es wäre anders
dass ich annehme mit beenden des Vers
Wenn der Gedanke kommt im Geiste heran

Komme ich in eine Krise
und nur am Gefühl herumkaue
als dass ich in sein Anlitz schaue
ist das Wort in der Miese

Es ist traurig, es ist schade
Ich kenn dich nur als Paar
Mit Schmerz oder mit Gefahr
einer in dir fleischfressenden Made

Ich gebe es unverblümt zu
Dein Partner riss letzetsn wieder eine tiefe Wunde
Die anderen Narben sind auch noch in meinem Munde
Du kamst und gingst in Nu

Also so frage ich mich
muss ich das Wort ständig sagen
Oder kann ich es nicht einfach begraben?
Möge ich doch endlich umarmen nur dich
Im vollem Glanze in deinem Licht...

Autor: Tobie Gedicht teilen:

Gemeine Wirksamkeit der Täter Programme, nach rituellem Missbrauchens..


Sexuelle Missbrauchstäter stehlen die Kindheit und Jugend der Opfer -
(ACHTUNG ! TRIGGER BEI PTMS/MPS/DIS/ASPERGER AUTISMUS - ACHTUNG !)

1..
Licht - durfte ich dir sein - für kurze Zeit nur-
doch so lange, dass du dich aus der Dunkelheit
hervor gewagt hast-
Wärme - durfte ich dir sein, für Augenblicke, wo du die
Zeiten im Keller angekettet - vergessen mochtest!

2..
Atem - durfte ich dir sein - deinen süssen Mund auf
den meinen gepresst,
für Momente, wo die Zeit still stehen musste,
weil du - hättest du damals geatmet -
sie hätten dich umgebracht!

3..
Ruhe - war ich dir - für eine Zeit lang, weil du nicht
wusstest wie du ankommen solltest. Weil die Ebenen
so anders waren und du dabei die Zeit verlorst.
Die tödliche Unrast von früher, liess dir nur wenig Zeit
dich bei mir lange genug - auszuruhen..

4..
Trost und Labsaal - war ich dir für nur wenige Monate
in deinem Leben. Soviel, dass wir beide das Leben spürten,
dass wir erleben mussten, wie das Glück uns aus den „Händen“
glit! Der Zeitpunkt wo wir es festhalten würden war noch
zu weit.

5..
Ich werde dich nie vergessen, denn ich war es, der dich berühren
durfte. Dich vor den Flashbacks des Gestern herausholte. Dich in die
„richtige“ Zeit bringen konnte. Du mir sagtest „du erreichst uns alle“.
Ich noch immer den Duft deiner Haut wie von „tausend Lotusblumen“ -
in meiner Nase mit mir trage -

6..
Nichts - kann mir das glücklich sein mehr nehmen. Nicht einmal
mehr du, wo du doch so sehr wolltest, das die Liebe - wieder
weg ginge! Niemand mehr kann mir die Schönheit und das Strahlen
aus deinem Gesicht entreissen, aus der Zeit, wo du mit mir glücklich
warst..

7..
Die Häscher aus deiner Vergangenheit verfluche ich. Ich hasse sie nicht,
den sie haben keinen Wert! Dass sie mir „deinen“ Schmerz antun, dass wird
ihnen hoffentlich ein anderer nicht weltlicher Richter „in Rechnung“ stellen!
ich wäre gerne dabei den Preis mit zu bestimmen!

8..
Was wäre - könntest du dich befreien? Wäre die Lücke die du brauchtest
des gemeinen Rätsels Lösung? Oder wirst du dich doch noch von der dich
wieder ereilten Einsamkeit - mit einem Schritt ins Nirgendwo - entledigen?
Könnte ich oder du - es nur ändern - ich würde sofort zu dir eilen -
und alles wäre wie in unserer ersten Umarmung - Ankommen - zu Hause sein -
Wahrheit - Frieden..

9..
Wenn die Schatten der Vergangenheit grösser sind, als deine Person,
dann werden wir uns verlieren! Wenn das Licht der Gegenwart dir den Weg
in die Zukunft zeigt, dann sehen wir uns wieder. Sonst wartet nur die Leere,
ohne Hoffnung, ohne Leben, nur graue Mauern, sonst nichts! Ohne es -
was das Leben ausmacht - die Liebe
Motivbild

Autor: zwillingsseele Gedicht teilen:

Die Reise geht weiter


Motivbild angekommen zu sein, das glaubte ich...
nach langer Reise angekommen um auszuruhen, zu geniessen, zu leben...

dann kam Sie zurück, die Realität des Lebens...
die Reise geht weiter...

genau das ist es das Leben, es heisst weitergehen, verändern, leben...
Bewegung...

Niemals steht es still, niemals gleich...
das Neue, es kommt und wird Alt...
das Alte es geht und wird Neu...

so ist es, das Leben immer in Bewegung immer in Veränderung...
so ist es mit dem Schmerz und der Freude...
so ist es mit der Liebe und dem Hass...
alles vergänglich

Autor: Diana Gedicht teilen:

ein Irrlicht


ein Irrlicht..
1
Ein - Irrlicht,
birgt einen Schatz, tiefinnerst, in ihrem Herzen,
still sieht es mich an mit grossen warmen Augen,
es zerreisst mir fast das Herz.
Denn sie - ist es, die meinen Schatz,
mein Herz an sich genommen hat.

2
Verborgen in der Dämmerung,
lausche ich nach den Zikaden -
versunken in geliebten Erinnerungen
sirpend nach heissem Verlangen und Begehren heischend..
Ein Rausch der mich erfasst..

3
Ach..dort, wo du bist, bin ich;
hineingeritzt in deiner Hand,
begraben in deinem Kopf;
versunken in deinem Herzen;
wie in einem tiefen nie enden wollenden Schlaf,
ob du mich wohl noch einmal wach kuesst?

.. ein Windhauch meine Schlaefen streift..
Motivbild

Autor: zwillingsseele Gedicht teilen:

Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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