Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Geschichte: An einen Geliebten

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Depressionen


Es ist nicht Leben, es ist nicht Tod.

Es ist ein Zustand dazwischen.

Man ist bei vollem Bewusstsein,

und doch weiß man nicht, was man tut.

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Wasser – ein Spiegel


Wasser klar und ruhig
in friedlicher Stille

Wasser unberechenbar
in der Wut des Gewitters

Wasser unruhig
in den verwirrten Winden

Wasser verschwommen
Tränen, die ins Wasser fallen

Wasser spiegelnd und leuchtend
in den Zeiten der Sonnenstrahlen

Wasser wechselhaft
genauso wie meine Gefühle

Ein Spiegel meiner Seele ...
Motivbild

Autor: Trauriger Stern (23.08.2003) Gedicht teilen:

Will doch nur ein bisschen Liebe


Motivbild Kerzenschein erhellt mein Gesicht.
Im Spiegel eine Fratze, verzerrt.

Hin und her, Herzklopfen.
Schenk mir doch Ruhe.
Schenk mir doch Schlaf.

Welche Macht verdirbt mein Leben.
Welcher Teufel hält mich fest.
Welche Eiseskälte lässt mich erfrieren.

Es wäre so einfach, rette mich.
Es wäre so leicht, ein kleines Lächeln.

Hinein in diese Kälte.
Herzen aus Eis, Augen aus Glas.
Starr und tot.

Es wäre so einfach.
Will doch nur ein bisschen Liebe.

Autor: Engelchen Gedicht teilen:

Auf der ganzen Welt gibt es niemanden wie mich


Auf der ganzen Welt gibt es niemanden wie mich.
Es gibt Menschen, die mir in vielem gleichen,
aber niemand gleicht mir aufs Haar.
Deshalb ist alles was von mir kommt, mein Eigenes,
und weil ich mich dazu entschlossen habe.
Alles, was mit mir zu tun hat, gehört zu mir.

Mein Körper, mit allem was er tut, mein Kopf,
mit allen Gedanken und Ideen, meine Augen, mit allen Bildern,
die sie erblicken, meine Gefühle, gleich welcher Art -
Ärger, Freude, Frustration, Liebe, Enttäuschung, Begeisterung.

Mein Mund und alle Worte, die aus ihm kommen,
höflich, lieb und schroff, richtig oder falsch.
Meine Stimme, laut oder leise, und alles,
was ich mir selbst oder anderen tue.
Mir gehören meine Phantasien, meine Träume, meine Hoffnungen,
meine Befürchtungen, mir gehören all meine Siege und Erfolge
und all meine Niederlagen und Fehler.
Weil ich mir ganz gehöre, kann ich mich näher mit mir vertraut machen. Dadurch kann ich mich lieben und alles, was zu mir gehört, freundlich betrachten. Damit ist es mir möglich, mich voll zu entfalten.

Ich weiß dass es einiges an mir gibt, das mich verwirrt und manches,
das ich noch gar nicht kenne. Aber solange ich freundlich
und liebevoll mit mir umgehe, kann ich mutig und hoffnungsvoll nach Lösungen für Unklarheiten schauen und Wege suchen, mehr über mich selbst zu erfahren. Wie auch immer ich aussehe und mich anhöre,
was ich sage und tue, was ich denke und fühle, immer bin ich es.

Es hat seine Berechtigung, weil es ein Ausdruck dessen ist,
wie es mir im Moment gerade geht. Wenn ich später zurückschaue,
wie ich ausgesehen und mich angehört habe,
was ich gesagt und getan habe, wie ich gedacht und gefühlt habe,
kann es sein, dass sich einiges davon als unpassend herausstellt.

Ich kann das, was unpassend ist, ablegen und das,
was sich als passend erwiesen hat, beibehalten
und etwas neues erfinden für das, was ich abgelegt habe.
Ich kann sehen, hören, fühlen, denken, sprechen und handeln.
Ich besitze die Werkzeuge, die ich zum Überleben brauche,
mit denen ich Nähe zu anderen herstellen und mich schöpferisch ausdrücken kann, und die mir helfen, einen Sinn und eine Ordnung
in der Welt der Menschen und der Dinge um mich herum zu finden.
Ich gehöre mir und deshalb kann ich aus mir etwas machen.
Ich bin ich und so wie ich bin, bin ich ganz in Ordnung.
Motivbild

Autor: troll22 ( 25.8.2003) Gedicht teilen:

Kleines Wesen!


Motivbild Du kleines Wesen, durftest nicht leben!
Ich hätte Dir meine ganze Liebe gegeben!
Ich bin so traurig, es tut mir so leid!
Vielleicht warst Du zum Leben einfach nicht bereit?
Es tut mir so weh, ich versteh das einfach nicht!
Immer wieder rollen mir die Tränen über mein Gesicht!
Du kleines, süßes Wesen, warum ist das bloß gescheh'n?
Ich hätte Dich so gern in den Arm genommen und angeseh'n!

Es sollte nicht sein, Du bist nicht mehr da!
Der Schmerz sitzt so tief,
ich nehme nichts mehr richtig wahr!
Du warst ein Teil meines Lebens,
dass wirst Du auch immer sein!
Mein kleines süßes Wesen,
ich werde Dich nie vergessen!

Autor: Trauerndes Herz Gedicht teilen:

Ein Leben lang hab ich gewartet


Ein Leben lang hab ich gewartet,
nur auf dich auf meinen Engel,
so grenzenlos rein, so unbändig schön.

Was tust du mit mir,
wo bringst du mich hin,
besessen, verloren in deinem Licht.

Lass mich nicht allein,
dem Tod so nahe, mein Licht scheine,
scheine nur für mich.

Die Welt verkehrt,
du bist so nah und doch so fern,
sag nicht du willst nicht mit mir geh'n.

Nimm mich in deinen Arm,
schließ mich ein in deinem Herzen,
ich will nie mehr weg von dir.

Meine Sucht,
so nimm mich doch mit,
kann nicht ohne dich sein!
Motivbild

Autor: kleines gefallenes Engelchen Gedicht teilen:

Kopf hoch!


Motivbild Kopf hoch, schau nach vorne,
lass Vergangenes hinter dir.
Begrüß Neues.

Du weißt nie, was ein neuer Tag Dir bringen mag.
Es gibt immer mal Rückschläge,
doch steh auf, gib nicht auf.
Denn das bedeutet leben!

Autor: Flowrin Gedicht teilen:

Ungerechtes Leben!


Ungerecht ist dieses Leben!
Warum hat man dir denn keine Chance gegeben?
Du warst doch noch so zart und klein!
Ich kann es nicht versteh'n, dass darf einfach nicht sein!
Warum durftest du nicht leben?
Das Du noch hier wärst, was würde ich dafür geben?
Ich kann es nicht begreifen,
es ist so ein unbeschreiblich tiefer Schmerz!
Kleine Maus, auch wenn Du nicht mehr da bist,
Du bleibst in meinem Herz!
Motivbild

Autor: Red_Tears Gedicht teilen:

Einsamkeit


Motivbild Worte, die du nicht sprichst
Gefühle, die du nicht zeigst
Gedanken, die nur sich selber kennen
Liebe im leeren Raum
Das Gesicht, das du nicht hast
Die Person, die du nicht bist
Gefängnis aus Unerkannt - Bleiben
Schweigen, obwohl du sprichst
Reden, wenn du schweigst
Lachen, wenn du weinst
Und Tränen, um dein Lächeln zu verbergen
Das was du bist: Schatten, Traum, Phantasie
Das was du nicht bist: Realität

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

An einen Geliebten


Hatte endlich verlernt zu lieben und zu hassen,
doch jemand riss die Mauer ein die meine Seele schützte
und nun verglüht sie in der Hitze der Enttäuschung.
Zu schwach um eine neue zu bilden,
liegt mein Körper daneben und sieht sie leiden,
während er zugrunde geht an den Schmerzen,
die sie leidet, doch kann sie nicht sterben,
so wird sie ewig leiden, bis mein Körper daran gestorben ist.
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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