Lyrik, Poesie, Zitate, Kurzgeschichten

Gedicht: Sehnsucht

Beerdigung


Motivbild "Ein Friedhof voller Menschen,
Menschen in Schwarz.
Tränen, Trauer, Schreie, Leid
Jeder Schrei ist wie ein Blitz der mich trifft.
Ich spüre ihren Schmerz,
Ich fühle ihr Leid,
doch ich kann nicht weinen.
Ich starre auf dich,
auf den weißen Sarg,
die Blumen und Karten.
Meine Gedanken schweifen umher.
Wieso du?
Hattest du Schmerzen?
Ich stelle mir vor wie es ist
in der anderen Welt.
Ich wünschte ich wär an deiner Stelle.
Du hattest noch ein glückliches Leben vor dir.
Wieder ein stechender Schrei,
als sie dich in das Reich der Dunkelheit niederließen.
Ich verstehe es nicht.
Ich starre hinab,
denke an dich,
stehe neben mir, - man zieht mich weg.
Ich bin versteinert,
werde es nie fassen können..."

Autor: Judith Gedicht teilen:

Unliebbar


Unliebbar
bin ich
ich hasse Dich!

Dein Atem,
deine Zunge
ekeln mich.

Ich bin
Unliebbar.

Tot,
alles tot,
ich fühle nichts

wenn du,
deine Zunge,
deine Männlichkeit
in mir ist.

Ich fühle nichts,
wer immer du bist,

Ich bin
Ich bleib
UNLIEBBAR.
Motivbild

Autor: Broken Wings Gedicht teilen:

Nachts


Motivbild Man sagt es ist vorbei,
es war vergangenheit.
tagsüber ist es vorbei,
tagsüber bin cih die maske.
die jeder sehn will.
ich lache feier, bin wie man mich sehn will.

doch abends wenn cih schlafen will kommst du immer wieder,
und tust jeden abend das selb mit mir .

alle sagen es ist vorbei
"freu dich"
doch für mich wird es nie enden!

den jede nacht sehe ich deine gierigen blicke und sprüre dein hände..

Autor: Bianca Gedicht teilen:

Glücklich


Traurig Du lebst in den Tag hinein und denkst du bist glücklich dabei. Du lachst, und die anderen lachen mit dir. Und abends sitzt du da und merkst, dass nichts davon stimmt. Du bist traurig ganz tief innen und schreist um Hilfe durch dein Lachen und die anderen denken ... ... du bist glücklich..

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Zwei Gesichter


Motivbild du warst der der mich anlächelte
du warst der, der mich begehrte
du warst der, der mich küsste
doch jetzt kenne ich dein zweites gesicht!
und ich mag es NICHT

(ich hab lang gebraucht um zu verstehen daß ich dich nicht mehr liebe - aber jetzt weiß ich es und bin glücklicher als je zuvor!!!)
trotzdem wirst du immer in meinem herzen einen platz haben, als meine erste liebe, auch wenn wir nie zusammen waren!)

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Hab den Mond mit der Hand berührt


Wirft die Nacht die Schatten ins Fenster
lieg ich wach, oft noch wach.
Und ich flieg mit meinen
Gedanken
aus dem Tag.

Wirft die Nacht die Schatten ins Fenster
lieg ich wach, oft noch wach.

Und ich flieg mit meinen Gedanken
aus dem Tag, weit weit fort.

Und die Stille treibt mich
mit ihren Schwingen
in die Nacht heínein.
Und ich spüre, für einen Augenblick
will ich woanders
sein.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.
Ein paar Sekunden hat er mich
verführt,
mit den Sternen zu ziehn.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
er scheint nur für
mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.

Wirf einen Stein weit in den
Himmel,
weit hinauf.
Er kommt zurück, zur Erde für immer,
muss zurück.

Auf der Reise
hat er die Erde
weit von oben gesehen.
Manchmal will ich für ein paar Sekunden
auch nach oben
fliegen.

Und den Mond mit der Hand berührn,
wenn die Erde schläft.
Ein paar Sekunden lass
ich mich verführn,
mit den Sternen zu ziehn.

Will den Mond mit der Hand berührn,
er scheint
nur für mich.
Und leuchtet mir den Weg voraus,
für den Flug nach Haus.

Hab den Mond mit der
Hand berührt,
als die Erde schlief.
Ein paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen
zu ziehn.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
er scheint nur für mich.
Und leuchtet mir den
Weg voraus,
für den Flug nach Haus.

Hab den Mond mit der Hand berührt,
als die Erde schlief.

Ein paar Sekunden hat er mich verführt,
mit den Sternen zu ziehn.
Motivbild

Autor: Karat Gedicht teilen:

Sternensplitter


Motivbild Sternensplitter - Tausend Gedanken zersplittern wie Sterne,
zerstäuben wie Sternschnuppen in die Weiten des Alls.
Unerreichbar, verloren für immer, so fern... -

Wie oft versuche ich, sie festzuhalten,
aber ich schaffe es nicht... -

Das Gefühl ist da, etwas zu verlieren,
auch wenn ich nicht weiß, was.
Manchmal versuche ich auch,
die Nähe eines Menschen zu spüren,
ihn zu berühren in seiner Seele,
doch auch er entgleitet mir... -

Manchmal ist die Entfernung zwischen zwei Menschen,
selbst wenn sie nahe scheinen,
weiter als zwischen zwei Sternen,
die Welten liegen dazwischen... -

Es gibt so viel zu fühlen, zu denken, zu leben,
und es muß möglich sein, die Distanz zu überbrücken,
auch den Weg zu sich selbst zu finden,
um sich nicht zu verlieren,
weder für einen anderen Menschen
noch wegen seiner Vergangenheit...

Autor: Lichtpunkt Gedicht teilen:

Weißt Du, was Liebe ist?


Liebe ist wie ein Gedicht,
Ein Gedicht - vom Frühling geschrieben,
vom Sommer diktiert,
vom Herbst gelesen,
vom Winter erträumt.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe ist wie ein Tautropfen,
Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
von der Sonne erwärmt,
vom Blatt abperlend
von der Erde gierig getrunken.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe ist wie der Wind,
Wind - der sanft Deine Wangen streift,
der heftig Dir das Haar zerzaust,
der trocknet Dir Deine feuchten Augen,
der leise durch die Äste weht.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe - ist mehr, als nur ein Wort,
mehr, als nur ein Gedanke,
mehr, als nur ein Gefühl.
Liebe ist das, was ich für Dich empfinde.
Motivbild

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

Rauhe See


Motivbild Den sicheren Hafen verlassen,
ein ungekanntes Meer befahren
und neues Land entdeckt.
Mit dem Schiff vor Anker gegangen
und neu die Zelte aufgeschlagen.
Viele Menschen kennengelernt
und langsam fußgefaßt.
Die Zukunft erscheint rosig,
doch das Herz ist immer noch auf Reisen,
sucht nach einer neuen Heimat.
Die Gefühle sind in Aufruhr,
Rastlosigkeit ist ein ständiger Begleiter.
Wo nur ist das wohlvertraute und so vermißte
innere Gleichgewicht?
Und manchmal kommt das große Heimweh:
Sehnsucht nach der Heimat,
nach dem sicheren Hafen.
Aber der alte Hafen existiert nicht mehr,
die Suche geht weiter.
Doch die Hoffnung wächst,
daß das ersehnte Ziel näher rückt
und die wohlverdiente Ruhe endlich einkehrt.
Das Meer ist nicht unendlich,
das Land setzt ihm Grenzen
und der wegweisende Leuchtturm
kommt irgendwann in Sicht.

Autor: Eisfee Gedicht teilen:

Sehnsucht


Ich möchte Dich noch einmal sehen,
Dich noch einmal in meinen Armen halten,
Dich noch einmal küssen.
Denn ich kann gar nicht beschreiben,
wie ich das alles vermisse.
Ich kann nur noch an Dich denken,
an unsere gemeinsame Zeit,
wie schön sie war.
Ich habe es so genossen,
sie mit Dir verbringen zu dürfen.
Doch jetzt ist plötzlich alles auf einmal kaputt.
Ich weiss nicht einmal, wann ich Dich wiedersehen werde.
Doch ich würde alles dafür geben,
jetzt bei Dir sein zu dürfen.
Ganz einfach nur ganz nah bei Dir.
Aber dieser Traum wird wahrscheinlich
nie in Erfüllung gehen.
Anscheinend muss ich mich damit abfinden,
dass ich Dich heute zum letzten Mal für lange Zeit
gesehen habe, und vor allem damit,
dass es nie wieder so wird wie es diese eine Woche war.
Motivbild

Autor: Eisfee Gedicht teilen:

Kommentare zu diesem Artikel:

Gast
16.02.2020 21:47 Uhr
das Alter allgemein schreitet voran
um Aufschub wohl niemand bitten kann
aus dieser Sicht.......was ist denn noch schön ?
und warum sollte man es doch sehn?

Müde - das kommt im Alter dazu
gar manches verblaßt, es zählt nur noch Ruh
und das auch noch in erhöhtem Maß
auf der Strecke bleibt damit der Spaß

Aufklärung ist hier kaum in Sicht
der (blöde) Doktor erkennt es nicht
ist ja auch nur ein Patient der Kasse
den kann er getrost links liege lasse

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