Die Pfütze und der Frosch

............ Mal schaun was haben wir denn da in der Tiefe?
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ah einen kleinen, gar winzig kleinen Frosch der gleich wieder meiner Hand entrinnt. Wie ein Kind das sich windet um nicht ins Bett zu gehen!?! Was macht er jetzt? Er schwimmt hektisch von mir weg und erklimmt völlig gelassen einen Zweig, der da im Wasser hängt. Klettert weiter bis er etwas 4,36 cm über dem Wasser ist. Er schaut mich an, mit seinen kleinen Augen und wartet. Es scheint als ob er seinen Kopf zur Seite neigt, aber macht er dass wirklich oder bilde ich mir dass nur ein ? Er starrt mich an mitten ins Gesicht und meine Augen starren zurück, in seine winzigen Äugelein. Ich glaube er durchschaut mich und lacht. Aber er denkt was für eine Nase ........... Ich hoffe ich werde ihn bald verstehen oder nur als Freund haben aber was macht er. Nix er hockt auf seinem Zweig und starrt mich an! Ich bewege mich nicht ich atme nicht. Er starrt weiter und bewegt sich nicht. Ich überlege ob ich seinen kleinen Körper vor der morgen Sonne schützten soll? Aber er regt sich nicht!

Die Sonne kommt und wir verharren dort an der Pfütze. Wir atmen kaum und wir bewegen uns nicht! Wir faszinieren uns, wir warten auf den Schritt. Das Weiterkommen, die Bewegung, den Regen, die Nacht ............. Und plötzlich springt er, er springt einfach ins Wasser, er schwimmt und plötzlich ist er weg. Ein Freund, eine Liebe, ein Seelenverwandter. Und nur weil wir nichts gemacht haben ausser die Harmonie zu geniessen.

Und ich frage mich ob ich Ihn hätte halten können wenn ich mit ihm im Chaos gelebt hätte? Wahrscheinlich aber nicht so harmonisch und auch nur einen Augenblick länger!

Vom Denker für den der Versteht

(eingeschickt von Alexander, danke!)

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