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Geschichte: Ein Engel

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Ein Engel


Motivbild Heute ist mal wieder einer dieser Tage wo ich einfach nur heulen könnte, ja warum ist es so gekomen warum nur... genau vor einem jahr und 2 Minuten ist meine Aller Beste und einzig wahre Freundin gestorben ohne je zuwissen weswegen... aus einem ungeklärtem grund... Immer dieses Gewissen haben zu müssen... Nein... alles gelogen... ich weiß wesswegen sie verstorben ist... nur ich .. und es soll auch so bleiben..
Doch trotzdem dreht sich die frage in meinem Kopf immer noch ist es wahr was sie mir da sagte?
Ist es war, was sie mir als aller letztes schrieb...

Ich wollte nicht mehr so viel darüber Nachdenken es würd mit eh keinen sinn mehr ergeben... nun merkte ich schon wieder wie meine Tränen mir an der Wange herunter kullerten... ich legte mich auf mein Bett und träumte vor mir her...

, Hallo ich bin Sandra, darf ich mich zu dir setzten also neben dich? ‘‘
Ich wunderte mich das jemand mal mit mir redete ich wollte es gar nicht wahr nehmen... Denn eigentlich bin ich immer eine außenseiterin gewesen schon immer... und jetzt redet jemand mit mir... auch noch so etwas Hübsches.. was will sie nur von mir??
, Ja klar setz dich, bist du neu hier in der Klasse? ‘‘ Ich nahm all meinen mut zusammen um das du fragen denn eigentlich bin ich sehr schüchtern...
, Ja bin ich... komme von weit her.. aber das Dorflein kennt eh niemand ...*schmunzel*... und wie heißt du eigentlich? ‘‘
Oh nein jetzt fragt sie mich auch noch wie ich heiße.. eigentlich habe ich es aufgegeben freunde zu haben es sah doch eh niemand welche schmerzen in mir wahren... obwohl die schmerzen sichtbar wahren... die ich mir selber zu gefügt hatte.. aber wie auch .. ich versteckte sie ja immer...
, Ich ?.. Ich heiße Lena...! ‘‘
, Oh, Lena ist ein schöner Name mein Hund hieß einmal so.. aber er wurde überfahren.. ja tragische sache..! ‘‘
, Das tut mir leid...! ‘‘
, Naja kann man nun auch nichts mehr dran machen... vielleicht möchtest du dich ja mal mit mir treffen.. ich bin grade neu hier her gezogen und wollte mal die umgebung etwas kennen lernen, und du siehst wirklich nett aus...! ‘‘
, Klar.. gerne...! ‘‘Mich hat noch nie jemand gefragt ob ich zeit hätte... sonst wahr doch ich immer die jenige die, die anderen fragt.. aber dennoch immer absagen bekam.. weil ich bin ja peinlich... Ja gut ich hatte schon Freundinnen ab und zu... aber das waren nie so richtige freunde sobald ich ihnen mit meinen Problemen ankam.. war ich ihnen plötzlich zu komplieziert und sie wollten nichts mehr mit mir zu tun haben...
Aber warum dachte ich nur das es bei Sandra anders werden wird...

Da dachte ich richtig es war eine wunder bare und vor allem lustige zeit mit ihr... und ich glaubte auch zu wissen das sie mich wirklich mag und nich wie die anderen mich sofort abstoßen.. aber das werde ich erst rausbekommen wenn ich ihr mit meiner Vergangenheit erzähle... vielleicht sollte ich es auch nicht tun.. immer hin habe ich es noch nie jemanden gesagt.. noch nie.. soll ich oder soll ich es lieber nicht tun...
Mal sehen vielleicht traue ich es mir morgen, denn da werde ich bei ihr schlafen... irgendwie werde ich den Mut dazu finden... irgendwo..
Bei ihr angekommen freute ich mich schon richtig sie zu sehen... es war auch total schön erst sahen wir uns Dvd’s an und aßen chips und Pizza ... sie wollte grade in die Küche gehen und alles weg bringen den müll... aufeinmal und ganz plötzlich sah ich sie umfallen. . ich rannte natürlich sofort zu ihr... und versuchte sie auf zu wecken.. ich hatte ja zum GLück einmal einen Erste Hilfe kurs besucht und wusste was da zu tun wahr... Nach ca. 10 min. wurde sie wieder wach... natürlich musste ich sie fragen was los sei mit ihr weswegen kippte sie immer um... ihr antwort war nur das es ganz normal bei ihr sie aber das glaubte ich ihr auch, auch wenn immer im Hinterkopf eine frage blieb die mich nicht in ruhe lies... lügt sie mich wohl an damit um mich zu schützen?
Dann war es an der zeit ihr alles von mir zu gestehen weswegen ich immer stulpen trage und lange weite Pullover an habe... das fragte sie mich schon oft.. nur ich konnte ihr dazu noch nie die richtige antwort geben.. aber nun war es an der zeit. ich nahm all meinen Mut zusammen und fing an..:, Du Sandra da gibt es etwas das du vielleicht wissen solltest... du hast mich schon oft gefragt wegen den Stulpen und den langen Pullovern.. ich möchte dir da gerne eine antwort drauf geben, ich hoffe du weißt das es mir viel mut kostet... aber bei dir ist es anders.. also... ich wurde vergewaltigt... von meinem Vater damals... zum Glück ist er jetzt tod. Ja von da an fing alles an ich habe meinen Körper gehasst und wollte ihn nicht mehr... ich lebte nicht mehr ... damit ich gucken konnte ob ich überhaupt noch Lebe habe ich angefangen mich zu Ritzen... bitte erschreck dich nicht. . ich weiß es ist eine schlimme Nachricht für dich.. aber bitte versuch mich zu verstehen ich würde es natürlich auch verstehen wenn du mich jetzt nicht mehr als Freundin haben möchtest nur sei ehrlich zu mir...! ‘‘
Ich fing an zu weinen und Sandra auch.. aber sie hielt mich ganz fest in den armen ich fühlte mich verstanden und mir ging es gleich viel besser denn ich wurde es endlich los.. dieser druck der auf mir lastete.. er war fast wie weg..
, Süße, hör mir mal zu... meinst du jetzt lasse ich dich im Stich ... nein niemals grade jetzt nicht du bist so etwas Wundervolles... wirklich... Ich werde dir helfen süße auch wenn es schwer wird für uns beide aber wir werden es schaffen.. versprochen ich werde alles daran tun das du daraus kommst...! ‘‘
Die darauf folgenden Wochen wurden immer schöner ich lernte das leben richtig kennen noch einmal neu zu leben es war ein wundervolles gefühl.. und ritzen tat ich mich jetzt auch kaum noch... sie hatte es wirklich geschafft sie gab mir so viel kraft.. so viel.. ich war ein ganz anderer Mensch geworden und das nur durch diese wundervolle Person...
Ich bin ihr jetzt noch so sehr dankbar dafür... was sie für mich getan hat... nach langen hin und her überlegen entschloss ich mich dann für eine Therapie die mir dann auch half... ich habe lange zeit nicht mehr geritzt..
In den Sommer ferien saßen ich und Sandra wie immer an unserem lieblings Platz auf einem Berg da wo wir uns alles erzählten wirklich alles und da es Sommer war sahen wir auch wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang... Sandra liebte sie... die Sonnenuntergänge sie sagte mir immer sie würde dafür sterben nur um einmal darein zu fliegen... ihr ganzes Zimmer war voll davon.. und sie war immer glücklich wenn sie einen sah.. das machte sie so bewundernswert.. doch an diesem Tag war etwas sehr komisches an ihr was ich noch sah.. war es war Traurigkeit ... die über ihrem Gesicht zu sehen war.. ich machte mir sehr große sorgen um sie.. Als wir uns Verabschiedeten nahm sie mich ganz lange in den arm und konnte mich gar nicht los lassen als wenn es einen Abschied für immer gewesen wäre .. Dann winkte sie mir noch hinterher und ich bin mir bis jetzt immer noch sicher das sie Tränen in den Augen hatte..
Das war das letzte mal das ich sie zu Gesicht bekam am nächsten morgen wo wir eigentlich Verabredet waren klingelte ich an ihre Mutter machte mir auf.. sie war ganz in schwarz und hatte ganz verheulte Augen... ich bekam Panik und rannte an ihrer Mutter vorbei in Sandras Zimmer.. nix alles leer niemand war dort..
Wieder rannte ich runter und fragte ganz erschrock nach wo ist sie? Wo ist Sandra...
Ihre Mum fing an zu weinen und sprach zu mir:, Sie ist Gestern Abend um punkt 21 uhr verstorben... Da brach die Wlet für mich zusammen.. nein das kann doch nicht sein Niemals... sie kann nicht Tot sein.. sie kann mich doch nicht allein lassen.. mit diesen fragen lies sie mich zurück..
Doch eines Tages erhielt ich einen Brief... Den fand man in einer Schachtel die in Sandras Zimmer gefunden worden war:

Liebe Lena, ,

Es tut mir leid das ich gegangen bin ohne dir etwas zu sagen ohne mich richtig zu verabschieden aber meine Zeit war gekommen und ich musste zurück.. auch wenn es jetzt irgendwie komisch klingt.. aber ich war nicht die, für die du mich gehalten hast.. ich war da um für dich zu sorgen damit du nicht noch weiter auf die schiefe bahn gerätst..
Und Lena tuh mir einen gefallen, lass dich nicht hängen geh nicht wieder die vielen schritte die wir gegangen sind zurück den weg nicht zurück nichts zurück bleib dort wo du bist.. du schaffst das ich Glaube weiterhin an dich, denk nicht mehr zu so viel an mich such dir bitte neue freunde sie werden dich mögen... du bist so etwas Einzigartiges..
Ich sehe dich jeden Tag und bleibe bei dir für Immer das habe ich dir versprochen...
Lass den Kopf nicht hängen...
Aber einen gefallen musst du mir noch tun zeig dem Brief niemanden denn du bist die einzige die den Brief bekommen hat und behalten soll... Denn ich bin ein Engel...
Liebe und Ewige Grüße,
Deine Sandra...

Ja dann war die zeit gekommen der Beerdigung.. noch einmal tiefen schmerz an die Erinnerung an Sandra doch da musste ich durch dies war ich ihr schuldig auch wenn ich wusste das sie noch lebt.. an einem Ort den niemand kennt und doch so klein ist...
Es war 20 Uhr abends die Beerdigung.. auch wenn es der schlimste September tag wahr Es war der schönste Sonnenuntergang.. und ich wusste das dieser Sonnenuntergang Sandra war als zeichen das es ihr gut geht... Traurig war ich dann nicht mehr denn ich wusste das sie bei mir war..

Ich spürte einen warmen hauch um mir und es roch aufeinmal nach Ihrem lieblings Parfüm... ich erschrack und bemerkte das ich eingenickt war und von ihr träumte...
Es war die aller schönste zeit mit ihr.. und ich war es ihr schuldig.. weiter zu leben hätte ich diesen Brief nicht bekommen.. wäre ich schon lange bei ihr... Doch der Brief hat mir gezeigt das es doch noch Engel gibt... die einen immer hören.. und dir helfen...

Autor: unbekannt Gedicht teilen:

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